Wer den Besuch dieser Veranstaltung nicht minutiös vorbereitet und auch zeitlich viele nicht vorhersehbare Verzögerungen einplant, wird es nicht leicht haben, diese mehr als nur vielfältigen Angebote an Möglichkeiten wahrzunehmen.
So musste denn auch heute auf die Präsentation und Kommentierung der hiernach angekündigten Eröffnungsveranstaltung [1] verzichtet werden.
Am 21.–23. Mai 2025 feiert die weltweit größte Tech- und Startup-Messe GITEX EUROPE ihre Premiere in Berlin! Mit über 1.400 Unternehmen, 1.000 Start-ups und über 600 internationalen Investoren wird Berlin zur Bühne der globalen Tech-Innovation.
Official Inauguration
SpeakersKai Wegner
Mayor
City of Berlin
GermanyEkaterina Zaharieva
Commissioner for Startup, Research and Innovation
European Commission
BelgiumH.E. Alia Al Mazrouei
Minister of State for Entrepreneurship
Government of UAE
United Arab EmiratesFranziska Giffey
Mayor of Berlin and Senator for Economic Affairs, Energy and Public Enterprises
The Senate of Berlin
GermanyThomas Jarzombek
Parliamentary State Secretary
The Federal Ministry for Digital and State Modernization
Germany
Stattdessen gelange es, noch rechtzeitig Thomas Jarzombek, bei seinem Bühnen-Solo beizuwohnen.

Und im Nachgang ein Interview anzubieten, das nicht jetzt gleich, sondern nach den ersten einhundert Tagen im Amt geführt werden wird. Denn es ist ja erst wenige Tage her, dass ein neuer Minister (s)ein neues Haus in statu nascendi vorgestellt - siehe: Digitales & Politik - und kurz darauf das neue Team im Futorium zusammengerufen hatte.
Er macht in seinem Auftritt zu Recht darauf aufmerksam, dass es für ihn keinen besseren Moment hätte geben können, als direkt im Nachgang zu seinem Vorredner Dr. Hinton aufzutreten. Und er bleibt dabei wesentlich seriöser als der Bühnenmoderator, der es - einmal mehr - nicht lassen konnte, den vorab von einem klugen UK-Kollegen befragten Protagonisten on stage um ein Selfie anzubetteln.
In dem ersten hier zitierten Ausschnitt [2] geht es darum, dass seine Fehler im Verlauf der Hirnforschung neue Erkenntnisse ausgelöst haben. Und da kommt es zu einem interessanten Vergleich zwischen der Funktion des Gehirns und einer parallel geschalteten Unmenge von Live-ChatBots.
Und dann geht es darum, dass das Gehirn (nach wie vor - sic!) analog sei, im Gegensatz zu rein rechnergestützten digitalen Modellen und Methoden. Und: Warum er Google verlassen habe.
Nach einer Denkpause geht Hinton nochmals genauer auf diese Divergenz von analog und digital ein. Und spricht auch von den Vorteilen der digitalen Systeme, inklusive ihrer Unsterblichkeit:
Die letzte Frage richtet sich an seine Bedenken in Bezug auf diese Entwicklungen: Die Rede ist von "alien beings"
Die erste Publikums-Frage kommt von Mark Surman (President Mozilla). Thema: open source
Die zweite Frage betrifft die Ökonomie in der neuen KI-Welt. Thema: Grundeinkommen:
Im Nachgang zu dieser Veranstaltung wurden auf der Suche nach einer für JournalistInnen annehmbaren Cloudlösung eine Reihe weiterer Präsentationen besucht und Gespräche geführt.
Ein Thema, das dann auch am Ende des Tages mit Verbands-Mitgliedern aus den Ländern und im Bund fortgeführt wurde - aber zunächst noch "unter Dreien".
Und dann gab es ja noch die schon so oft gestellte Frage nach den möglichen grössten Herausforderungen n a c h der Digitalisierung. Die hier als pars pro toto einmal mehr - siehe den Beitrag: 2008->2025->... Was kommt nach der Digitalisierung? - von einem als Persona in einem Glaszylinder erscheinenden GPT-Avatar wie folgt beantwortet wurde.