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VON Dr. Wolf SiegertZUM Dienstag Letzte Bearbeitung: 23. Juni 2025 um 01h42minzum Post-Scriptum

 

Bis zur Ankunft am Berliner Hauptbahnhof verlief die eigentliche Reise nach Leipzig und zurück ohne Fehl und Tadel. Aber, wieder in Berlin Hbf angekommen, gab es nichts, was nicht hätte passieren dürfen. Von Aufzügen, die ausgefallen waren, bis hin zu Rolltreppen, die sich auch mit einem nunmehr elektronisch kodierten Schlüssel des Mitarbeiters nicht mehr haben aktivieren lassen ...

... die zunächst an dieser Stelle verkündete Absicht, darüber nochmals en détail zu berichten, wird storniert. Denn eigentlich ist es so, wie es immer ist: Die MitarbeiterInnen vor Ort, vor allem die dafür ausgebildeten, aber nicht nur die, sind wahrlich motiviert und hilfsbereit im besten Sinne des Wortes.

Aber dann gibt es - hier komprimiert zusammengefasste - Sätze wie diese, die in verschiedenen Varianten immer wieder zu hören sind und zum Ausdruck bringen, dass ...
... es nicht um ein individuelles Versagen gehe, sondern um ein systemisches
... der Fisch bekanntlich vom Kopf her stinke.

P.S.

An diesem Tage noch besucht - und ein Highlight der Reise:
Screen Time
Videokunst in Leipzig seit 1990

im Museum der bildenden Kunst, MdbK.

[...] zu sehen sind Arbeiten aus drei Künstler *innengenerationen, unter anderem von Alba D’Urbano (*1955 Tivoli/Italien), Ulrich Polster (*1963 Frankenberg), Clemens von Wedemeyer (*1974 Göttingen), Khaled Abdulwahed (*1975 Homs/Syrien), Sven Johne (*1976 Bergen auf Rügen), Sebastian Stumpf (*1980 Würzburg), Timo Herbst (*1982 Flensburg), Christoph Blankenburg (*1983 Erfurt), Nadja Buttendorf (*1984 Dresden), Charlotte Eifler (*1985 Rostock), Ronny Bulik (*1986 Leipzig), Amel Alzakout (*1988 Syrien), Mailand / Innenhof (*1988 Ludwigsburg/*1989 Augsburg), Juliane Jaschnow (*1989 Karl-Marx-Stadt) und Stefanie Schroeder (*1981 Weimar), Paula Ábalos (*1989 Santiago/Chile) und Maithu Bùi (*1991 Plauen).