Das Thema heute: WORK & CULTURE
HIER der aktuelle Einblick in das Programm dieses Tages.
Anstatt die Bühnenpräsenz mitzuverfolgen und im Nachgang in der Meet the Speakers - Ecke nochmals einige Nachfragen zu stellen, wurde dieser Tag fast vollständig an den Ständen einer Reihe von Ausstellern verbracht. Und dann, nach entsprechender Vorstellung und der Zusicherung der Anonymität der aufzuzeichnenden Antworten, immer wieder die gleiche Frage gestellt:
In der Dokumentation aller Reaktionen werden wir in diesem Fall aber nicht chronologisch die Antworten sortieren, sondern nach den darin gesetzten Schwerpunkten.
Hören Sie selbst:
Diese ersten beiden Aufzeichnungen repräsentieren geradezu exemplarisch zwei der immer wieder angesprochenen Themen: Entweder verbleiben diese im Rahmen der derzeit im Digitalen anstehenden Herausforderungen, oder sie weisen weit darüber hinaus - und zurück, auf uns Menschen:
- … ob es ein Nach-der-Digitalisierung geben wird: Ist es wirklich irgendwann vorbei oder ist es jetzt kontinuierlich bis wir alle unter der Erde sind? Ich weiss es nicht.
Ich hatte einen ähnlichen Gedanken: „Nach der Digitalisierung…“ existiert für mich nicht. Also mit dem ganzen Thema AI das vor uns liegt, stehen wir erst am Anfang und das Ganze ist eine Reise. die uns die nächsten Jahrzehnte begleiten wird.
Ja, wieder menschlich werden, also wieder sich auf den Menschen zurückzubesinnen.
Beyond Digitalisierung: Wie schafft es der Mensch ohne digitale Medien ohne digitale Technologien zu kommunizieren, das Leben lebenswert zu gestalten.
Wie kriegen wir die Digitalität der Menschen in ein sicheres Umfeld in dem wir auch zukünftig sicher digital kommunizieren können.
Was ist die nächste große Herausforderung nach der Digitalisierung für die Menschheit, womit beschäftigen wir uns dann?
Geht in die Richtung: Wie schaffen wir es menschlich zu bleiben?
In dieser Viererrunde kommen diese diversen (divergierenden?) Positionen nochmals deutlich zum Ausdruck:
oder sie chargieren zwischen diesen beiden Polen:
Es gibt Antworten, die innerhalb des gesetzten Themas der Digitalisierung verbleiben:
Es gibt Antworten, die zumindest Offenheit gegenüber darüber hinausweisenden Entwicklungen signalisieren:
Und es gibt Antworten wie diese, die weit darüber hinausweisen:
Ich glaube tatsächlich, wenn wir das Ende der Digitalisierung erreicht haben, haben wir ganz ganz andere Probleme, weil das ist ja vermutlich fasst das Ende der Zivilisation. Also, wenn ich mal davon ausgehe, dass die Digitalisierung endlos weiter geht - die wird dann enden, wenn wir uns als Menschheit so zerstört haben, dass es kein Internet gibt, keine Geräte mehr und wir irgendwie back to the roots gehen - ich glaube, wenn’s soweit ist, dann ist richtig was los bei uns.
Ich finde, Du hast es schön gesagt, Amelie, [das] „nach“ in der Frage irritiert mich total, denn wir stecken mittendrin und es wird immer komplexer mit künstlicher Intelligenz. Und, ehrlicherweise, jetzt, ohne irgendwie Science-Fiction aufmachen zu wollen, aber ich sehe uns in der Zukunft mit irgendwelchen Chips ausgestattet und, keine Ahnung, sing ein nach ist glaube ich irgendwie ein Endzeitszenario.
Muss erstmal überlegen: Schwere Frage.
Den Faktor Mensch wieder in den Wertekreislauf zurückführen, um das, was die Digitalisierung verschlechtert hat, wieder besser zu machen.
Die Welt wieder neu aufzubauen, die Natur wieder herzustellen, nachdem die Terminators uns vernichtet haben.
Abschliessend, der Transparenz halber, auch noch diese drei Aufzeichnungen...
... in denen erklärt wird, dazu noch keine Antwort zu haben:
... in denen mit Gegenfragen geantwortet wird:
Oder auf diese hier gestellte Frage:
... von allen drei Anwesenden eine Antwort verweigert wird. Diese sei zuvor mit der Corporate Communication des Hauses abzustimmen. Auch dann, wenn es, wie in diesem Falle, um eine rein persönliche, anonym vorgetragene Meinung ginge (sic! WS.).