Pressemitteilung 022/2024 des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr:
Digital-Gipfel kommt am 21. und 22. Oktober nach Frankfurt am Main
Auf dem diesjährigen Digital-Gipfel am 21. und 22. Oktober in Frankfurt am Main debattiert die Bundesregierung unter dem Motto „Deutschland Digital – Innovativ. Souverän. International“ mit über 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik über große Zukunftsthemen wie digitale Innovation, digitale Souveränität und internationale Zusammenarbeit.
Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing und Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck sowie weitere Mitglieder des Bundeskabinetts stehen Rede und Antwort zu ihrer digitalpolitischen Arbeit und beleuchten den Digitalstandort Deutschland
Hier das PROGRAMM DIGITAL-GIPFEL 2024 im Kap Europa, Osloer Straße 5, 60327 Frankfurt am Main 21.—22. Oktober 2024
Hier der Bericht zur Datenstrategie der Bundesregierung: Informationen zum Stand der Datenstrategie mit wechselnden Präsentationen:
Hier das Angebot einer LIVE-Teilhabe am Digital-Gipfel 2024 [1] auf YouTube unter Anerkennung derer AGB’s (auf Englisch) [2]
21. Oktober 2024
Voker Wissing im MOMA: Digitale Verwaltung: Wissing nimmt Länder in die Pflicht
Es folgen Zitate von Johannes Kuhn auf Deutschlandfunk in den Sendungen Wirtschaft am Mittag und Wirtscxhaft und Gesellschaft vom 21. Oktober 2024
13:49 Uhr: Digitalgipfel: Wissing und Habeck warnen vor Überregulierung
17:18 Uhr: Digitalgipfel in Frankfurt
SWR aktuell, Andreas Herrler befragt Wissing (FDP): "Digitalisierung hängt Menschen nicht ab" [3]
Digitalexperte Beckedahl zum Digitalgipfel
auf: phoenix der tag
22. Oktober 2024
Heute, am zweiten Tag - der Kanzler versucht schon wieder bei den VertreterInnen der Industrie in Berlin Gut Wetter zu machen - erklärt Dr. Wissing erneut in diesem Video: Es ist Zeit für digital:

In der DlF-Sendung "Informationen am Mittag" hält Markus Beckedahl in einem Interview mit Sarah Zerback erneut dagegen: Vorratsdatenspeicherung und Digitalgipfel, nachdem zuvor Johannes Kuhn nochmals den Stand der Dinge zusammengefasst hat:
In der Wirtschaftspresseschau des Deutschlandfunks ist u.a. zu hören und zu lesen:
Die FRANKFURTER RUNDSCHAU stellt fest:
„Statt einer Digitalstrategie will Minister Wissing künftig eine Digital-only-Strategie fahren. Parallelstrukturen müssten konsequent abgebaut werden. Adieu Papier, hinein ins Digitale. Dieser Prozess lässt sich nicht aufhalten und muss auch nicht schlecht sein, im Gegenteil: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz können Behördengänge erleichtern, Beschäftigte entlasten und Freiräume schaffen – tolle Aussichten. Trotzdem sollten Wissing & Co. nicht vergessen, dass vielen Menschen der Umgang mit digitalen Tools schwerfällt. Ihre Ängste müssen ernst genommen werden – auch damit Risse, die es an vielen Stellen schon gibt, nicht noch tiefer gehen.“Der KÖLNER STADT-ANZEIGER glaubt, dass die öffentliche Verwaltung deshalb nicht digital ist, weil es politisch Verantwortliche nicht wollen:
„Die Bürgermeister und Landräte sind auf ihre Fachleute in der Verwaltung angewiesen. Und da käme es gar nicht gut an, wenn ganze Behörden wegfallen oder deutlich verkleinert werden. Deshalb kommt die Digitalisierung der Verwaltung seit Jahren nur millimeterweise voran. Diese Blockade zu lösen, wird extrem schwer. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen sich endlich einen Ruck geben und den Kommunen nicht erst das Geld ausgehen muss, bis sich etwas bei der Digitalisierung tut.“
Am Ende der Veranstaltung ist noch Zeit, einen der älteren hp-Rechner aus dem Büro zum EDV-Händler und -Supporter des Vertrauens vorbeizubringen. Der berichtet nach der Entgegennahme des Boliden in einem Feierabendgespräch von dem Umzug seiner achtzigjährigen Mutter und ihren vergeblichen Versuchen, sich an dem neuen Wohnsitz anzumelden, da es - um die lange ungute Geschichte in einem Satz zusammenzufassen - weder mit der elektronischen Anmeldung noch mit der Terminvergabe klappt, solange nicht, bis jemand aus dem Bekanntenkreis jemanden kennt, der jemanden kennt, der in der Behörde arbeitet und es so vermag, durch sein persönliches Engagement dem ganzen ’Spuk’ ein Ende zu bereiten.
Das ist doch der Gipfel: von den Kopfgeburten auf den Hinkefuss gestellt...