DlF: Das Wochenendjournal
Zukunft mit KI
Wie Künstliche Intelligenz in unseren Alltag dringt [2]
Hübert, Hennig | 16. März 2024, ab 09:10 Uhr, hier in diesem Ausschnitt im Dialog mit dem Wissenschafts-Journalisten Ralf Krauter:
DlF: Forschung aktuell - Computer und Kommunikation
Das Digitale Logbuch: Richtig falsch
Schönherr, Maximilian | 16. März 2024, 16:51 Uhr
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Auf die am Abend dieses Tages gestellte An-Frage an den Copilot bei Microsoft Bing ...
Wie zuverlässig ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz beim Deutschlandradio?
... antwortet dieser in Sekunden wie folgt:
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) beim Deutschlandradio ist ein faszinierendes Thema. Es gibt verschiedene Aspekte zu berücksichtigen:
1. Radiosender mit KI: Ein Radiosender, der ausschließlich von einer KI betrieben wird, soll noch in diesem Sommer in Deutschland den Betrieb aufnehmen. Dies ist ein aufregender Schritt, der die Möglichkeiten von KI im Rundfunkbereich verdeutlicht.
2. Diskussion und Herausforderungen: Es gibt Diskussionen über die Chancen und Gefahren beim Einsatz von KI. Der Hype um KI fasziniert, aber es stellen sich auch Fragen über mögliche Probleme und Risiken. Experten legen Empfehlungen für den Einsatz von KI an Schulen vor, was zeigt, dass die Technologie auch im Bildungsbereich eine Rolle spielt.
3. Zukunft mit KI: Das Deutschlandradio hat ein Wochenendjournal zum Thema “Zukunft mit KI” veröffentlicht. In dieser Sendung wird beleuchtet, wie KI in unseren Alltag dringt und welche Auswirkungen sie haben kann.
Insgesamt ist der Einsatz von KI beim Deutschlandradio ein spannendes Gebiet, das sowohl Potenzial als auch Herausforderungen birgt. Es ist wichtig, diese Technologie verantwortungsbewusst und transparent einzusetzen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Wie wenig diesen Auskünften zu trauen ist, das zeigt am selben Abend die als Artikel aufgemachte "Geschichte von Sara Petzold" auf MSN.com/de, die wir hier im Auszug als Screenshot dokumentieren ...
... und der wir sodann die ebenfalls an diesem Abend eingeholten Auskünfte des Marktes gegenüberstellen:
Frage: Warum also, soll die sogenannte "Künstliche Intelligenz" besser sein als die absichtlich schon menschen-gemachte und -verantwortete Falschaussage auf einer solchen Online-Plattform?
Weitergehende Frage: Werden die Herausforderungen nicht erst dann von massgeblicher Bedeutung werden, wenn sich die Fehlerhäufigkeit hat weiter zurückdrängen und die intuitive Kompetenz dieser Systeme um einen Qualitätssprung hat steigern lassen?
In einem Beitrag von Katharina Haase in der SZ vom 12. März 2024 - wohl versteck hinter der PayWall - heisst es im Zusammenhang mit einem Gerichtsurteil:
"Weil er im Bewerbungsverfahren Künstliche Intelligenz genutzt haben soll, hat die TU München einem Studenten die Zulassung verweigert. Vor Gericht bekam die Uni recht. Der Fall wirft Fragen auf."
Mehr dazu gibt es - barrierefrei - beim Bayerischen Rundfunk von Julia Haderecker und Julia Binder am Abend des 15. März 2024 hinter dem Link:
Mit KI-Hilfe an die Uni: Zwei weitere Bewerber abgelehnt.
Darin heisst es u.a.:
[...] Damit stimmte das Gericht den Prüfern der Technischen Universität zu. Diesen waren verdächtige Merkmale im Essay aufgefallen. Unter anderem die Kürze und Inhaltsdichte des Textes. Zudem sei der Text in perfektem Englisch ohne Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler verfasst. Der Bewerber habe sich ein Jahr zuvor bereits an der TUM beworben und damals sei sein Schreibstil ein völlig anderer gewesen. Der Studienanwärter zog nach Gerichtsangaben seine Klage zurück und verzichtete auf ein Verfahren, nachdem der Eilantrag abgelehnt worden war.