Am Montag dieser Woche traf - vielleicht als Reaktion auf diesen Beitrag vom 21. Juli 2023 "Anlagen für die Behördenpost" - ein von einer Abonnentin der Süddeutschen Zeitung weitergeleiteten und als "Geschenk" deklarierten Zeitungsartikel in Form eines Links ein.
Wird dieser aktiviert, trifft man auf diese Seite ...
... und es stellt sich alsbald heraus, dass dieses "Geschenk" keines ist, sondern das, was man im Französischen ein cadeau empoisonné nennt.
Und das geht so:
Wird der übermittelte Link aktiviert, muss man sich zunächst im System anmelden. Aber selbst dann, wenn dieses schon passiert ist und die Mai-Adresse identifiziert, wird man vor die Alternative gestellt, ein "SZ Plus-Abo" zu erwerben oder kostenlos zu testen. Wir dieses Angebot angenommen, wird weniger Werbung für Digital-Abomenten versprochen. dazu "Weniger Werbeeinblendungen in den digitalen Produkten" und "Keine Datenerhebung durch ungeprüfte Dritte". und noch vieles Andere mehr...
Bei einer Entscheidung "Weiter mit Werbung" gilt das alles nicht, vielmehr gilt:
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Jetzt mal ehrlich: kann da wirklich noch von einem "Geschenk" gesprochen werden?