Bei der Berlinale-Eröffnung [1] noch nicht dabei, aber mit Spannung erwartet, das Eintreffen dieses Mannes und seine Präsenz in Berlin: on screen, on stage, on the floor.
I.
Hier zunächst ein Auszug aus: https://www.historyvshollywood.com/reelfaces/fabelmans
The coming-of-age film presents an idealized and filtered version of Steven Spielberg’s childhood and teenage years. It is made up of semi-fictionalized moments that, while inspired by true events, represent how the adult Spielberg now understands his youth, rather than how a more naive and younger Spielberg lived it. It is the therapeutic endeavor of a filmmaker trying to understand his complicated relationship with his parents and make peace with the childhood that shaped him, which informed so much of his work. [...] the movie is still surprisingly accurate from what we know about Steven Spielberg’s youth.
Diesen Bildern und Szenen wird hier das Produktionssetting zur Vorbereitung des Films Ready Player One gegenübergestellt, in dem sowohl on set als auch in einer virtuellen Umgebung ’gefilmt’ wurde:
The film is set in 2045, with the world on the brink of chaos and collapse. But the people have found salvation in the OASIS, an expansive virtual reality universe created by the brilliant and eccentric James Halliday (Mark Rylance). When Halliday dies, he leaves his immense fortune to the first person to find a digital Easter egg he has hidden somewhere in the OASIS, sparking a contest that grips the entire world. When an unlikely young hero named Wade Watts (Tye Sheridan) decides to join the contest, he is hurled into a breakneck, reality-bending treasure hunt through a fantastical universe of mystery, discovery and danger.
Dass es zwischen diesen frühen Erfahrungen mit dieser Welt - seit 1974 - und dem Setting von heute eine kontinuierliche Entwicklung gab und gibt, zeigt dieses "I love VR" - Interview auf ...
... und es bleibt zu hoffen, dass im Verlauf dieses Kurzaufenthalts in Berlin dieser Rückblick und Ausblick abgefragt und zur Sprache kommen wird.
Und wenn nicht: In diesem Porträt von Ed Bradley aus der Zeit zu Beginn der 90er Jahre kommen wir dem jetzt geladenen Ehrengast der Berlinale recht nahe, auch ohne Presseprivilegien:
II.
Schon im Vorfeld dieses Ereignisses wird seinem ’Werk und Wirken’ an vielen Stellen und in vielen Publikationen gedacht, wie die Deutschlandfunk-Kultur [[zur grossen Verwunderung wird in der hauseigenen Untertitelung der Sender als "Deutschlandradio Kultur" ausgewiesen
Fazit Pressebeschauerin Ulrike Tim am späten Abend des 20. Februar 2023 zu berichten weiss:
Aber all das muss zurücktreten und jenem Mann den Vortritt lassen, der da am 21. Februar nach all den photo-calls die Bühne zur Pressekonferenz betritt und dort Platz nimmt und Position bezieht.
Wir spielen an dieser Stelle sowohl die auf YouTube hinterlegte Aufzeichnung ein...
also auch einen voicefile, falls diese nicht mehr online zur Verfügung stehen sollte:
In der Abendschau von rbb-Berlin werden auch - wenn auch nur wenige - Bilder von dem Empfang in der US-Botschaft gezeigt:
Und in der Spätausgabe gibt es einen Blick in den sogenannten "Berlinale Palast". Hier ist Steven Allan Spielberg (76) zu sehen mit seiner Frau Kate Capshaw zur Linken - sie haben gemeinsam sieben Kinder - und der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, zu seiner Rechten:
Über diese PK und die Abendveranstaltung auf dem roten Teppich berichten Henriette de Maizière für das ZDF und die ARD tagesthemen in deren letztem Beitrag vor den Wettermeldungen:
Und hier, zu guter Letzt, gibt es den gesamten 3sat-Beitrag zur Verleihung des Goldenen Ehrenbären an Steven Spielberg
III.
In der offiiziellen Presseverlautbarung des Veranstalters über eine "Erfolgreiche Zwischenbilanz der 73. Berlinale" liest sich das dann so:
Nach einem feierlichen Auftakt freut sich die Berlinale 2023 über das lebhafte Interesse des Publikums. Volle Kinosäle, glamouröse rote Teppiche und zahlreiche prominente Gäste kennzeichnen die Zwischenbilanz. Jüngster Höhepunkt war die gestrige Verleihung des Goldenen Ehrenbären an den US-amerikanischen Regisseur Steven Spielberg. Im Berlinale Palast nahm er die renommierte Auszeichnung nach der Laudatio von U2-Sänger Bono vor stehendem Applaus von den 1.600 Zuschauer*innen entgegen. Bereits bei seinem Erscheinen im Saal hatte es minutenlange Standing Ovations gegeben.