Rund 10.000 Menschen beteiligen sich an der größten linksradikalen Demo des Landes. Der Start verläuft eher langsam. #1Mai https://t.co/FbMFlyuWYx
— taz (@tazgezwitscher) May 1, 2022
Dieser Erste Mai war ein Sonntag und ein Feiertag zugleich.
Auch jene, die nicht auf die Strasse gingen, um zu demonstrieren, hatten das Recht auf ihr freie Meinungsäusserung - selbst in ihren vier Wänden.
Hier als pars pro toto daher dieses Sonntagsfoto der
Innenwelt der Aussenwelt der Innenwelt [1]:
Wie aber verhält es sich mit dieser Art der Spiegelfechterin angesichts einer Mitgliedschaft in Gewerkschaften, die bis in die Zeit der Aufnahme der ersten Berufstätigkeit zurückgeht - und heute zu Positionen führt, wie sie zuletzt aus Anlass der Pressekonferenz der Zeitschriftenverleger vertreten wurde:
"Die erste MVFP-Jahrespressekonferenz"?
Irene Altenmüller vom NDR stellt mit dem Datum dieses Tages nochmals wesentliche Entwicklungen in der Chronik der Geschichte vom Ersten Mai zusammen: Wie der 1. Mai zum "Tag der Arbeit" wurde, ausgehend von den Haymarket Riots, beginnend am 1. Mai 1986 in Chicago.
Dazu weiters der Deutsche-Welle-Geschichts-Beitrag vom 30. April 2014: Der 1. Mai und die Nationalsozialisten und der SZ-Beitrag von Barbara Galaktionow vom 1. Mai 2017: Wie die Nazis den 1. Mai vereinnahmten.
Und so schliessen wir diesen Beitrag mit einem weiteren tagesthemen-Foto vom Abend dieses besonderen Tages: