0.
DIESER FÜR DEN 17. MAI KONZIPIERTE BEITRAG KANN WEGEN DER VIELEN NOCH AKTUELLEREN ANLÄSSE ERST JETZT EINGESTELLT WERDEN - OHNE DASS ER DESHALB AN BEDEUTUNG VERLOREN HÄTTE, IM GEGENTEIL:
1.
Hier zunächst ein Beispiel für eine falsche Mail-Warnung vom "Fr 17.05.2019 03:39" von "Telekom
Mail an :-wolf.siegert@t-online.de-
Wir haben gerade das Hochgeschwindigkeitsinternet an Ihrem Standort eingerichtet. Leider
können Sie diese Option nicht nutzen, da Ihr Browser-Antivirus nicht auf dem neuesten Stand ist.
Um Ihre ausstehenden Nachrichten zu erhalten, besuchen Sie bitte die folgende URL:https://t-online.de/pr?f&sourceweb&cd=?Uin=wolf.siegert@t-online.de
Sie erhalten innerhalb von 24 Stunden einen Bestätigungscode per E-Mail. Beachten Sie,
dass Sie laufende Nachrichten senden können, Ihre eingehenden Nachrichten jedoch
nicht empfangen können.Freundliche Grüße
Telekom Security
T-Online-Allee 1, 64295 Darmstadt
Deshalb ist es gut, sich vorher schlau zu machen, wie am 15. Mai 2019 in einer Online-Schulung [1] geschehen
Während in einer Online-Schulung von Lexware und G Data über die aktuellen Bedrohungen der eigenen IT-Systeme berichtet wird, ruft eine der Ransom-Ware-ErpresserInnen am Bürotelefon von der Nummer 00442036704558 an: "Don't hide yourself, we know your name!" Serendipity? pic.twitter.com/ckFyYXQto4
— Wolf Siegert 施 歌 德 (@WolfSiegert) 15. Mai 2019
bevor solche Post zu falschen Handlungen Anlass gibt!
Oder man setzt sich mit der "echten" Telekom in Verbindung:
Die in ihrem Image-Video aber auch nicht vor jenen Klischees zurückschreckt, die mit der Wirklichkeit dieser Szene aktuell nicht mehr viel zu tun haben:
![](local/adapt-img/640/10x/IMG/jpg/telekom_security_hacker_klischee.jpg?1683063430)
2.
Von den vielen weiteren Beispielen dieses hier vom "Paypal Team vom 21. Mai 2019, das deshalb so sehr ins Auge sticht, dass es bereits trotz mehr jähriger Bemühungen bislang nicht gelungen ist, von der "echten" PayPal-Company eine Bestätigung dafür zu erhalten, dass das eigene - einst von Dritter Seite missbrauchte - Konto trotz mehrmaliger Anfragen und Mahnungen - wirklich gelöscht worden wäre:
3.
Bereits auf den 8. Februar 2016 geht die Meldung aus dem heise-NewsTicker zurück:
Web.de und GMX: Spam-Aufkommen stark gestiegen.
Diesen Zahlen aus Deutschland widerspricht die Meldung über den sinkenden Anteil an Spam im weltweiten Vergleich von Mail-Sendungen: Spamfilter haben immer weniger zu tun. Wobei sich statista mit ihrer Grafik auf eine Studie von Kaspersky Lab und ihren Spam and Phishing report bezieht.
Der Sender ntv hat zu diesem Thema ab dem 15. Oktober 2018 diesen Video-Ratgeber unter dem Titel: Spam-Mails werden immer professioneller bereitgestellt.
Und im Vorgriff auf den "World Backup Day" am 31. Mai erklären GMX und WEB.DE, dass 2018 die Bedrohung durch Spam-Mails wieder deutlich gestiegen sei, um 34 Prozent.
4.
Die Antwort auf die Frage nach der bittersten Folgewirkung seit der Einführung der elektronischen Kommunikation ("des Internets" ;-) ist heute die Notwendigkeit des Erlernens und Umsetzens eines "gesunden Misstrauens" gegen "Fake" aller Art.
Je persönlicher und personalisierter die Ansprache "im Netz" ausgestaltet werden kann, desto schwieriger und zugleich wichtiger ist das Streben nach Au-then-ti-zi-tät.