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Am 10. Juni 2007 segelte die Bremer Kogge am Kölner Dom vorbei und gab all den Menschen auf der grünen Aue ein Signal und ein Ziel für die nächste Reise: nach Bremen. [2]
Zur Vorbereitung und Durchführung dieses Kirchentages haben sich gleich 4 benachbarte Landeskirchen zusammengeschlossen, die
– Bremische Evangelische Kirche
– Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg
– Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers
und die
– Evangelisch-reformierte Kirche
Heute, am Freitag den 22. Mai 2009 werden die Gemeinden die Gastbeber sein.
Auf der entsprechenden und ansprechenden Internetseite des Kirchentages 2009 heisst es in diesem Zusammenhang:
Am Freitagabend ist der Kirchentag gewöhnlich zu Gast in den Gemeinden. Gastgeber und Gäste feiern miteinander ein Feierabendmahl. Mit einem Feierabendmahl, dass Sie gemeinsam mit Ihren Gästen gestalten könnten Sie einen besonderen Akzent beim Kirchentag setzen. Nach dem Abendmahlsgottesdienst treffen sich die Besucher oft im Gemeindehaus oder -garten. Dazu gehört sicher ein kleiner Imbiss. Möglich sind aber auch musikalische Einlagen oder andere Beiträge, mit denen die Gemeinde sich ihren Gästen vorstellt.
Über einen solchen Beitrag in diesem hier skizzierten Rahmen sind bereits Planungen seit der ersten Idee im Sommer des Jahres 2007 vorgenommen und erstmals am 15. Juli 2007 als Skizze in DaybyDay publiziert worden.
Anlässlich der Osterfeiertage des Jahre 2008 wurde in DaybyDay vom 24. März 2008 ein Online-Beispiel zitiert, in dem eine solche Idee mit den Mitteln der EDV exemplarisch umgesetzt worden ist.
Im Sommer 2008 wurde unter dem Arbeitstitel: "Dom-Diaphanie" ein Antrag zur Beteiligung am regionalen Kulturprogramm eingereicht - und Mitte September auf einer Jury-Sitzung nicht angenommen.
Damit ist der Vorschlag von jedeweder weiteren Geheimhaltung entbunden und kann nunmehr auch in einem anderen Zusammenhang als diesem Kirchentages zur Umsetzung zur Diskussion gestellt werden: aber ausdrücklich nicht mehr im Zusammenhang einer damit vergleichbaren Inszenierung unter Einbindung des Bremer Doms und des Marktplatzes.
Das Ziel, den Bremer Dom auf diesem Wege auch im Internet-Zeitalter ankommen zu lassen und dieses zugleich für alle Kirchgänger und Besucher der Stadt Bremen allabendlich als "Son et Lumiere" in ihrem eigenen "soziokulturellen Kontext" erlebbar werden zu lassen, muss damit aber aufgegeben werden.