Im Nachgang zu den Beiträgen:
– Synology DS220+ START
– Synology DS220+ BETRIEB
– Synology DS220+ FOLLOW-UP
– Synology DS220+ "Mayday"
– Synology DS220+ -> DS920+
und der inzwischen erfolgten Anlieferung der Seagate Iron Wolf NAS pro - Platten [1], wird es nun darum gehen, in der DS220+
— die bisher installierten Platten durch zwei Baugleiche aus der pro-Serie zu ersetzen
— aus der Raid 1 Version eine Raid 10 Version mit zwei weiteren Platten zu bauen.
Hilfreich werden dabei nach wie vor nicht nur die Freunde und Kollegen aus nah (Berlin) und fern (Mannheim) sein, sondern auch der Autor Andreas Hofmann mit diesem Buch aus dem mitp-Verlag: Private Cloud und Home Server mit Synology NAS:
Er hat die vielfältigen und qualifizierten Einträge aus dem VIKING STUDIOS BLOG auf Anfrage in Zusammenarbeit mit dem Lektorat des Hauses in dem o.g. Buch zusammengestellt. Wohl wissend, dass die Halbwertszeit solcher Print-Publikationen dazu führen wird, dann doch wieder nach den aktuellen Ergänzungen auf seinen Blog zurückzugreifen.
Wir werden also zunächst einmal die für den Test bereitgestellten NAS Festplatten durch die nunmehr auf eigene Rechnung erworbenen NAS PRO - Platten ersetzen.
Und haben diesen Vorgang in den nachfolgenden Screenshots dokumentiert:
Bevor nächste Woche die Fortsetzung folgt: Anschluss eines Geräts für unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) an den Synology NAS, sei hier noch auf ein Kuriosum hingewiesen, dass wir uns nicht erklären können:
An die DS990+ wurden insgesamt drei weitere handelsübliche Seagate-Platten über zwei der USB-3 Schnittstellen angeschlossen. Eine davon war eine stand-allone-Backup-Platte, die anderen beiden Baracuda-Platten waren in einer Dodking-Station eingesteckt worden: Letztere werden in den Positionen "usbshare1" und "usbshare3" angezeigt. Und zwar als Western Digital - Platten:
Nachdem alle Festplatten erfolgreich getauscht wurden, ist die Aktion abgeschlossen. Was nun, falls bei dieser Gelegenheit der Speicherplatz durch Einbau größerer Festplatten erweitert wurde? Dabei gibt es einen Fallstrick. Wir der unschädlich gemacht wird, schildert der Artikel Synology /IX.
Nota: Nicht nur, dass die KollegInnen in Düsseldorf mitlesen, sie haben auch eine Antwort parat, die wir hier an dieser Stelle zum Abschluss dieser Aufzeichnung gerne zitieren:
Der Kollege vermutet, dass dies von der Docking Station kommt, die verwendet wird. Die Docking Station verwendet einen USB zu SATA Bridge IC, hier gibt es vermutlich eine Überschneidung bei der Treiber-Erkennung bzw. -Klassifizierung. Das heißt: Es kann sein, dass der Chip von einem anderen Hersteller verbaut ist z.B. JMicro oder ASMedia und dieser auch in externen Festplattengehäusen von Western Digital verbaut ist. Die "falsche" Erkennung sollte Sie aber nicht beunruhigen.