"China" ist nur eines von vielen - aber eines der wirkmächtigsten - Beispiele.
In der Sendung "medias res" vom Montag, den 8. Juli 2019, war zu hören, dass nach vielen englischsprachigen Internetquellen wie dem Guardian nun auch der Zugang zu deutschsprachigen Quellen wie FAZ, Süddeutsche und Spiegel, Teilen der ARD- und des ZDF-Programms nicht mehr möglich sei, so berichtet Markus Pfalzgraf im Gespräch mit Isabelle Klein [1] :
Aber in eben jener Süddeutschen Zeitung zum Beispiel findet sich zum gleichen Zeitpunkt ein Essay einer 28jährigen Deutschen, Lea Deuber, die aus ihrer Erfahrung in und mit China ganz anders Schlüsse zieht [2]:
Schaut auf dieses Land
Und dabei kommt wieder dieses Gespräch von Ulrike Timm mit LIU Yang [3] in den Sinn, das die beiden im Rahmen der DLF-Kultur-Reihe "im Gespräch" am 18. Juni 2019 im Studio in Berlin geführt hatten: Mit Strichmännchen über Kulturgrenzen hinweg.
Angelpunkt dieses Gespräch ist ein (Tage-)Buch von 13 mal 13 Zentimetern. Diese Zahlen stehen für die jeweils 13 Jahre, die Yang LIU nach 26 Lebensjahren in China und in westlichen Ländern verbracht hatte. Es trägt den Titel "Ost trifft West" und kann unter der Mailadresse info@yangliudesign.com bestellt werden [4].