In dieser Woche wurde die "Erste Studie von ProQuote Medien zur Gleichstellung im Rundfunk" vorgestellt. [1]
Am Donnerstag wurden die ersten Ergebnisse in den Räumen des Deutschlandradios in Berlin "mit führenden Persönlichkeiten aus Poliitk und Medien" [2] besprochen.
Hier als PDF der Wortlaut der Studie, deren Zustandekommen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mitfinanziert wurde.
Ohne hier die Vertraulichkeitsverpflichtungen zu missachten, darf wohl erzählt werden, dass an diesem Tage dieses Thema auch bei der Vorstandssitzung des Deutschen Journalisten Verbandes, DJV Berlin, eine Rolle gespielt hat.
Es ist auch dort bekannt, dass sich der Autor sehr früh um die Förderung dieser Initiative bemüht hat, auch wenn es ihm zunächst verwehrt wurde, diese Initiative damals mit der eigenen Unterschrift zu unterstützen, da die ersten dreihundert Unterschriften ausschliesslich von Frauen gezeichnet werden sollten [3].
Heute ist in der ProQuote-Grafik zumindest schon an dritter Position ein Mann zu sehen. Und es ist im Zusammenhang mit diesem Thema der Geschlechtergerechrigkeit die Position dieser Frau, die vom Autor weitestgehend unterschrieben werden könnte: Ihr Name ist Svenja Flaßpöhler, sie arbeitet als Chefredakteurin des „Philosophie Magazins“, gehört zur Programmleitung der „phil.cologne“ und hat in diesem Jahr den Text „Die potente Frau. Für eine neue Weiblichkeit“ veröffentlicht.
Sie wird ihre Postion an diesem nachfolgenden Sonntag im Gespräch mit Natascha Freundel in der Deutschlandfunk-Reihe Essay und Diskurs vorstellen, verteidigen und begründen.
Und danach auch an dieser Stelle möglichst lange zu hören sein: