CTA Statement on Las Vegas Shooting
Arlington, VA, October 2, 2017 - The following statement is attributed to Gary Shapiro, president and CEO, Consumer Technology Association (CTA), in the wake of the Las Vegas tragedy:
"We are all shocked and saddened by the tragic shooting last night in Las Vegas. As host to CES, the city is like a second home to the entire CES family. We, like so many across the nation, are waiting to hear that our family and friends are safe. Our hearts and prayers are with the entire Las Vegas community."
On Mon, Oct 2, 2017 at 7:10 PM Dr. Wolf Siegert wrote:Das verschlaegt einem die Sprache – oder? Gruss! WolfMo 02.10.2017 20:23The world has gone crazy. Very sad indeed
In "theguardien" wird am Abend dieses Tages ab 19:00 Uhr BST diese Übersicht im Netz veröffentlicht: 1,516 mass shootings in 1,735 days: America’s gun crisis – in one chart, die mit diesen Zeilen eingeleitet wird:
No other developed nation comes close to the rate of gun violence in America. Americans own an estimated 265m guns, more than one gun for every adult
In der Internatiionalen Presseschau des Deutschlandfunks werden am nachfolgenden Dienstag, den 3. Oktober 2017, die folgenden Pressestimmen zitiert:
LA TIMES, Los Angeles:
"Eine der Fragen, auf die die Polizei eine Antwort suchen wird, und die die folgenden Debatten bestimmen wird, lautet: Hat der Schütze seine Waffen legal erworben? Aber ist das überhaupt von Bedeutung? Die Frage, die wir eigentlich beantworten sollten, lautet doch vielmehr: Warum erlauben wir überhaupt, dass solche Waffen in die Hände von Zivilisten gelangen? Aber diese Frage haben wir uns schon so oft gestellt, und die Antwort ist, dass uns der politische Wille fehlt, daran etwas zu ändern"
"Die Ereignisse nach besonders schlimmen Amokläufen folgen seit Jahren dem gleichen Muster. Das Land ist schockiert, Flaggen wehen auf halbmast, Solidaritätsbekundungen strömen durch die sozialen Netzwerke. Rufe nach strengeren Waffengesetzen werden laut, woraufhin die mächtige National Rifle Association ihre Lobbyarbeit in Washington hochfährt, um die Forderungen im Keim zu ersticken. Und die gleichen Politiker, die heute an den Tatort reisen und Angehörigen der Anschlagsopfer den Rücken tätscheln, stemmen sich morgen gegen strengere Waffengesetze. Ob man mit schärferen Auflagen den Amokläufer von Las Vegas hätte aufhalten können, ist schwer zu sagen, weil er sich sein automatisches Gewehr wohl illegal beschafft hat. Doch an der Masse der Amokläufe würden sie durchaus etwas ändern - und verhindern, dass diese weiterhin den amerikanischen Alltag prägen"
NEW YORK TIMES:
Produced by THOMAS GIBBONS-NEFF and DAVID BOTTI | Oct. 3, 2017 | 2:05
"Es gab nicht die eine Lösung, um die Zahl der Verkehrstoten zu senken, sondern viele schrittweise Bemühungen: Sicherheitsgurte, Airbags, gepolsterte Armaturenbretter, bessere Stoßstangen, beleuchtete Straßen, Leitplanken entlang der Autobahnen, stufenweise Fahrerlaubnis für junge Leute, die Bekämpfung von Alkohol am Steuer, und so weiter, und so weiter. Wir haben Autos nicht verboten, und wir können tödliche Autounfälle nicht verhindern, aber wir haben die Fahrzeuge sicherer gemacht - und wir sollten das Gleiche mit Waffen tun"
VERDENS GANG, Oslo:
"Der Unterschied liegt in den politischen Konsequenzen. Seit dem 11. September 2001 haben die US-Behörden weitreichende Kompetenzen erhalten, um Anschläge in den USA zu verhindern. Aber wenn es um von Landsleuten verübte Massaker mit Schusswaffen geht, scheinen die USA wie gelähmt, obwohl die Liste solcher Taten lang ist. In den nächsten Tagen werden die Ermittler nach einem Motiv suchen, aber es wird vermutlich ebenso sinnlos wie unverständlich scheinen. Und aller Mitmenschlichkeit zum Trotz ist Las Vegas damit nun ein weiteres Kapitel in einer langen tragischen Geschichte der USA geworden"