Im Nachgang zum Vorwort und einem Rückblick über die bisherigen Veranstaltungen und Themen [2] hier erste konkrete Ansätze für mögliche durchzuführende Projekte mit den Schwerpunkten, die gleich zu Beginn des ersten Tages vorgestellt wurden:
– Zukunft des Lernens und der Lehre,
– Visionen für die Zukunft
– Zukunft einer Messe am Beispiel der CeBIT 2018.
– Wie schon zu Beginn des Master-Kurses gibt es auch jetzt wieder ein hochschulspezifisches Thema. Darin geht es um die weitere Digitalisierung des nun selbst schon in 5 Semestern erlebten Studienverlaufes: Was hat sich daran bewährt, was wäre dringend zu ändern, was fehlt, was wäre wünschenswert, was wäre den nachfolgenden StudentInnen zu empfehlen, was sollten sie einfordern? Diese und weitere Fragen wie diese stünden hier zur Disposition. Vielleicht gibt es sogar einen Themen-Vorschlag, an dem sich ein solches Vorgehen exemplarisch fassen liesse?
– Im Rahmen des EU-Projektes Vertigo ist es geplant, Künstler und Kreative in Technologie-Entwicklungsprojekte zu entsenden, um dort neue Impulse in Bezug auf Design, Nachhaltigkeit, Ethik und neue Anwendungsfelder zu geben.
Um das Potenzial für den Einsatz von Künstlern in der Technologieentwicklung aufzuzeigen, wurde ein offener Wettbewerb unter dem Titel: „Visions for the Future“ gestartet, in dem visuelle Zukunftsvisionen eingereicht werden können.
Die Einreichenden werden in die Kommunikation für die Entsendung von Künstlern in Technologieentwicklungsprojekte mit einbezogen und können sich dann auf die bis zu 6 Monate dauernden und finanzierten Projekte als „Artist Residencies“ bewerben.
Diese Arbeiten wiederum könnten die Grundlage für die weitere Berufstätigkeit nach dem Abschluss des Bachelor-Studiums darstellen.
– Auch wer noch nicht da war, hat sicherlich schon von der Hannover-Messe: CeBIT gehört. Diese fand zuletzt im März 2017 statt und soll im nächsten Jahr zu einem neuen Zeitpunkt und mit einem neuen Konzept auftreten. Auf der Suche nach konkreten Vorschlägen zu deren Umsetzung auf der CeBIT 2018 kann Design Thinking eine gute Methode sein - und es liegt an den Studierenden, bei Interesse sich an diesem Punkt und zu diesem Thema zu engagieren [3].
Im Verlauf des Dialoges des ersten Tage ergaben sich noch zwei weitere Themenfelder:
– ein Gegenstands (real oder virtuell) - Beschreibung oder Präsentation, der wegen seines Designs besonders ins Auge gefallen ist. Im Verlauf einer Präsentation müsste dann mit Bezug auf die Kriterien des Design Thinking entwickelt und begründet werden, wie es zu dieser Einschätzung - und Wertschätzung - gekommen ist.
– ein "Battle" der Gruppen A gegen B in der sie in zwei Präsentationen versuchen, ihr Thema, ihr Projekt, ihre Ergebnisse als besonders attraktiv und vielversprechend zu präsentieren. Dabei wird es nicht nur darum gehen, wer die beste "Power-Point"-Fassung vorlegen kann, sondern auch um das gesamte Konzept und dessen inneren Werten / überzeugenden Perspektiven.