Anstatt das am Ende dieser Darstellungen für diesen Tag aufgerufene Programm zu beschen, wurden die drei schon am ersten Tag genannten Fragen auch an diesem dritten Tag erneut gestellt - und beantwortet:
- 30 Jahre Medientage: Wann haben Sie das erste Mal teilgenommen?
- Was waren die stärksten, nachhaltigsten Veränderungen? Was wird nach wie vor wichtig bleiben?
- Wie müssen die Medientage in Zukunft aussehen, woran müssen sie sich orientieren, wenn sie DER Medienkongress # 1 in Europa bleiben wollen?
HIER WERDEN DIE ANTWORTEN EINGESTELLT WERDEN:
Das zunächst entworfene Konzept, die Antworten zu den jeweiligen Fragen zu sammeln und zu klustern, konnte – zumindest in dieser kurzen Zeit der Bearbeitung – (noch) nicht umgesetzt werden.
Zum Einen waren die Reaktionen der Teilnehmer*innen auf die Ihnen gestellten Fragen zu unterschiedlich. Einige gaben sogleich alle drei Antworten in einem Schwung hintereinander weg. Andere zogen es vor, jede Frage nochmals einzeln gestellt zu bekommen. Einige waren zuvor persönlich – zum Teil schon über lange Zeit - bekannt, vielE andere nicht. Einige haben sich nicht mit ihrem Namen vorgestellt und mussten daher als „anonym“ hier zur Darstellung gebracht werden. Andere – auch Personen, die zuvor nicht bekannt waren – hatten überhaupt kein Problem damit, sich auch mit ihrem Namen vorzustellen, bevor sie auf die Fragen zu antworten begonnen haben.
Dass es so viele Antworten in so kurzer Zeit geworden sind, ist sicher auch dem Umstand geschuldet, dass es nur in den wenigsten Fällen Absagen oder Bedenken gab, die Zahl derer, die bereit waren zu antworten, sehr hoch war. Das gilt auch für jene Personen, die erstmals auf dieser Veranstaltung angesprochen wurden.
Es wurde sehr viel Zeit und Sorgfalt in den Schnitt in investiert. Vor allem dahingehend, dass die Aussagen der befragen Personen möglichst flüssig und in der Gedankenführung nachvollziehbar „rüberkommen“ – aber eine Zensur fand nicht statt.
Allen, die sich hier beteiligt haben, sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Ganz gleich, ob sie sich nun mit ihrem eigenen Namen vorgestellt haben oder nicht.
HIER WERDEN DIE ANTWORTEN EINGESTELLT WERDEN
27.10.201610:00-11:15P311Raum 14 aGipfelveranstaltung
Pay-TV à la carte –
Heißt die Zukunft Stand-alone statt Wundertüte?
27.10.201610:00-11:00P321Raum 12TV-Trends
Produzieren in der Cloud – Fakt oder Fiktion?
Innovation in Film- und Fernsehproduktion – Cloud-basierte Lösungen
Avid
27.10.201610:00-11:00P341Raum 3Innovation
Social Media als Nachrichtenquelle und die Konsequenzen für Medienhäuser
27.10.201610:00-12:15P351Raum 5Social Media
Eröffnung Europatag
Institut für Europäisches Medienrecht (EMR), Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
27.10.201610:00-10:45P361Raum 11Europatag
Millennials:
Always on & schwer erreichbar
27.10.201610:00-11:00P371Raum 4Werbung & Marketing
Pflicht, Kür oder Zukunft?
Die Rolle von Audio im Netz
Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
27.10.201610:00-10:45P381Raum 2Audio & Radio
Urheberrecht:
Zwischen technologieneutralem Ursprungslandprinzip und kultureller Vielfalt durch kreative Digitalindustrie
Institut für Europäisches Medienrecht (EMR), Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
27.10.201610:45-11:45P362Raum 11Europatag
Reaching the millennials with Snapchat & Co.
The Mark Kaye Show
Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
27.10.201611:00-11:45P382Raum 2Audio & Radio
Freund oder Frenemy?
Wie OTT das lineare Fernsehen beeinflusst
27.10.201611:15-12:15P322Raum 12TV-Trends
Forum Medienmanagement:
Analysiert, Atomisiert, Algorithmisiert – Chancen und Risiken in Zeiten der zweiten digitalen Medienrevolution
Bayerischer Rundfunk, MedienWirtschaft
27.10.201611:15-12:15P342Raum 4Innovation
Die Macht der Multiplikatoren
Goldmine Influencer Marketing?
27.10.201611:15-12:15P372Raum 3Werbung & Marketing
Neue Konzepte gefragt –
Schlagabtausch der Mediengattungen um die Werbeeuros
27.10.201611:30-12:15P332Raum 14 aPublishing
Brückenbau oder zwei Welten:
Datenschutz für und durch Verbraucher, demokratisch legitimiert, transatlantisch konsentiert?
Institut für Europäisches Medienrecht (EMR), Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
27.10.201611:45-12:45P363Raum 11Europatag
Trend-Check
Innovative Ideen für das Radio
Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
27.10.201611:45-12:15P383Raum 2Audio & Radio
The Future of Programmatic Television in EMEA
27.10.201612:20-13:00P320Raum 12TV-Trends
TV meets Apps –
Neue smarte Geschäftsmodelle erobern den Fernseher
MEKmedia
27.10.201613:15-14:15P323Raum 14 aTV-Trends
Anspruch, Haltung, digitale Marke –
Erfolgsstrategien für Kulturradios
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Muss die Filmfinanzierung in Deutschland neu aufgestellt werden?
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27.10.201613:15-14:15P343Raum 12Film Special
Social Media Tools für das journalistische Arbeiten –
Hot Stuff oder Lame Duck?
27.10.201613:15-14:15P353Raum 5Social Media
Wunderwaffe Content Marketing?
Für welche Branchen, Budgets und Zielgruppen sich der Einsatz lohnt
27.10.201613:15-14:15P373Raum 3Werbung & Marketing
Programmatic im Radio:
Automatisch zu mehr Umsatz?
Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
27.10.201613:15-14:15P384Raum 2Audio & Radio
Netzneutralität:
Vielfaltssicherung zwischen Grundrechte-Charta und TK-Verfahren
Institut für Europäisches Medienrecht (EMR), Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)27.10.201613:30-14:30P364Raum 11Europatag
Kampf ums Wohnzimmer –
Welche Connected-TV-Plattformen machen das Rennen?
IRT, Bayerischer Rundfunk27.10.201614:30-15:30P324Raum 4TV-Trends
Meinungsfreiheit unter Lebensgefahr
Die Radiojournalistin Ines Lydie Gakiza berichtet über ihre Heimat Burundi27.10.201614:30-15:15P334Raum 3Kultur-Special
CINEMATHON:
Zukunftsworkshop und Labor für das KINO von Morgen und seine Formate
Verband Deutscher Filmproduzenten (VDFP)27.10.201614:30-15:30P344Raum 12Film Special
Bestimmt das Ich die Medien?
Kuratierung zwischen Redaktion und Algorithmus27.10.201614:30-15:30P354Raum 5Social Media
Audiovisuelle Mediendienste
Auf dem Weg zum Level Playing field?
Institut für Europäisches Medienrecht (EMR), Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
Jeff:
– Wir können nicht länger erwarten, dass die Leser zu uns kommen, wir müssen zu ihnen kommen
– Vice, Buzzfeed, und all die Anderen leben nicht mehr vom Geschichtenerzählen, sondern davon, Gelegenheiten zu schaffen, eine Nachricht attraktiv zu machen
– Native Advertising ist die Lösung für fehlende Revenue
– Diversity is key... und dazu gehören nicht nur die Schwarzen, den Latinos, die Frauen, sondern auch die "angry white man"
– Wir müssen mit den Googles dieser Welt auskommen und zusammenarbeiten.
– Aber die Plattformen müssen uns die Daten über unser Nutzer bereitstellen
– Springer wäre bereit die Liste der Abonnenten an Google auszuhändigen, wenn Google bereit wäre, deren Daten an Springer auszuhändigen
– " Content is not a destinantion - it is a social token ". It speaks for me / for us.
– Ja, man kann die Zeitungskuh noch melken, solange es geht, aber die Aufgabe der Papierausgaben soll es sein, die Leute auf die digitale Welt vorzubereiten.
– Das Wichtigste in den Zeitungen sind - heute noch - die "Inserts". Das sind die Werbebeilagen, die mit der Zeitung verteilt werden.
– "Me, a Gutenberg-Geek" ... es hat 150 Jahre gebraucht, bevor aus dem ersten Druck eine Zeitung entstand.
– We are no more story-tellers, we have to be service orientated.
– "Blogs"... in den USA sind Journalisten nicht wirklich auf diese Idee aufgesprungen.
– "It is not enough to put a price tag on your story... this is not enough. With only this we are lost."
– twitter, facebook, instagram, buzz-feed, ... es geht darum, die Qualitäten des Journalismus auch in diesen Systemen zur Güte zu bringen.
– Man kann diesen Einrichtungen nicht länger drohen, man muss sich gemeinsam darum bemühen, wenn man dem Leser besser dienen kann.
– Facebook is not media, it is a connection-mashine.
– Google will move from mobile first to IA first... as a personal service company.