"Auf der diesjährigen Konferenz wird sich unter dem Motto „Banken und Handel 2.0 – Der Markt im Wandel“ alles um neue Trends der Bargeldkreisläufe von Handel, Banken und der Bargeldlogistik drehen." GLORY INNOVATION 2016.
Die hier eingestellten Informationen sind vom Stand 10. August 2016. Über diese Links gibt es ggf. Aktualisierungen:
— Programm
— Referenten
DAS PROGRAMM VOM 8. SEPTEMBER 2016 wird hier nur im Anhang benannt, da eine Teilnahme an diesem Tag nicht möglich war [1]
DAS PROGRAMM VOM 7. SEPTEMBER 2016 wird nachfolgend komplett vorgestellt, wobei sich auch hier der Besuch auf wenige Schwerpunkte konzentriert hatte.
Auf jeden Fall aber lohnt es sich, das Interview mit Herrn Link an- bzw. nachzuhören. Hier spricht jemand, der "von Pieke auf" sich dem "Banking"-Thema verschrieben hat. Und heute in der Lage ist, die aktuellen Herausforderungen und die Möglichkeiten sie zu meistern, sehr konkret zu beschreiben und zu veranschaulichen versteht.
10:30 – 11:00 Eröffnung
KAFFEE / FRÜHSTÜCKSSNACKS
11:00 – 11:30 Willkommen zur GLORY INNOVATION 2016
Oliver Kapahnke, Geschäftsführer
Glory Global Solutions (Germany) GmbH
11:30 – 12:00 Monitoring des Bargeldkreislaufs durch die Bundesbank
Roman Janecek, Leitung der Arbeitseinheit "Monitoring des externen Bargeldkreislaufs"
Deutsche Bundesbank
Er macht in seiner Darstellung sehr anschaulich, wie das Bargeld in Form von Scheinen und Münzen geprüft wird - und werden muss. Dabei geht es sowohl um die Prüfung der Maschinen, die diese Operationen ausführen, aber auch der "Systeme", die dahinter stehen. Und damit auch der Menschen.
Ein Beispiel: So kann es durchaus sein, dass die Maschinen in einem Busbetrieb die falschen von den richtigen Noten und Münzen zu trennen in der Lage sind. Dass das so herausgefilterte Falschgeld als dann aber wissentlich wieder "als Wechselgeld" in den Kreislauf zurückgegeben wird (sic!).
12:00 – 12:30 Die Online Bank vor Ort - Volksbank Franken eG
Dietmar Link, Bereichsleiter IT-Organisation-eBanking
Volksbank Franken eG
Hier zunächst einige stichwortartige Notizen zu seinem Vortrag:
Im Jahr 1984 bei der Volksbank eine Lehre dort gemacht. Und dann vom Bankkaufmann zum IT-Manager geworden. Und zum Datenschutzbeauftragten.
Um zu zeigen, wie oft sein "Haus" inzwischen online "besucht" wird, öffnet er zu Beginn seines Vortrages die Online-Seite und referiert am Ende seiner Vortrages nach zwanzig Minuten, wie oft die einzelnen Angebote in dieser Zeit genutzt wurden.
Seine These: Es werde maximal noch eine neue Generation von Konten-Auszugs-Druckern bestellt werden. Es gäbe eine weiterhin wachsenden Klientel, die sich ihre Daten über das Web aufruft und dann ggf. zuhause selber ausdruckt.
Und: es würden immer mehr Filialen geschlossen, wenn diese von den Leuten nicht mehr genutzt werden. Ganz im Gegensatz zu den Online-Filialen.
Dies sei aber nur eine von vier Filial-Typen. Es gäbe auch den Cashpoint (reiner Bargeldservice, 24 Stunden zugänglich), den Caschpoint plus (der sei dann auch mitarbeiterbedient) und den Finanzpoint, eine Art von Finanzmarktplatz (auf dem wird dann die Service-Kraft zum Floormanager).
Natürlich gäbe es auch hier mehr und mehr Online-Dienste wie den "webErfolg". Aber, so betont er, "wir waren und sind nicht die Waren-Verkäufer." Es geht uns um eine hohe Beratungsqualität - und um das Projekt."
"Was uns antreibt", so Link, "das sind die Kunden". Und das trotz der "tragischen Zinspolitik in Frankfurt". Zwar gäbe es zur Zeit ca. 1 Milliarden Euro an Einlagen von Seiten der Kunden. Aber es findet keine Geldvermehrung über diese Einlagen mehr statt. Also müsse man sich anderen Aufgaben zuwenden wie die der Kreditvergabe und die der Abschlüsse von Verträgen.
Bis hin zu den Leistungen, die die Fin-Techs heute anbieten würden. Man müsse sich mit diesen auseinandersetzen und auch nutzen. Denn dem Volumen von ca. 16 Millionen PayPal-Kunden, allein in Deutschland, dem müsse man schon was entgegenstellen.
Was folgt, sind Demos des eigenen Online-Bankings, live von der Bühne aus: gezeigt wird der Finanzmanager, die Möglichkeit Fremd-Währungen zu bestellen ohne das Haus zu verlassen und das kartenlose Geldabheben am Automaten mit einer M-TAN und einer M-PIN direkt vom Smartphone aus.
Herr Link spricht ziemlich genau 20 Minuten, in diesen 20 Minuten Redezeit hat es im gesamten Bundesgebiet 21tausend Auszahlungen gegeben, drei neue Online-Vertragsabschlüsse, und 21 neue Mitglieder.
Hier nun das nachfolgend geführte Interview - in Auszügen:
12:30 – 13:00 K3 - Kunden, Kooperationen, Kostenvorteile
Arno Eitz, Geschäftsführender Partner
ARKADIA Management Consultants GmbH
13:00 – 14:00 MITTAGSBUFFET
In der Mittagspause gab es Gelegenheit zum Besuch der Geräte-Ausstellung und zu einem Gespräch mit Ronny Strohschnitter, Key Account Manager des Hauses:
14:30 – 15:00 Veränderung im Nachfragemarkt – Chance oder Risiko?
Christian Fischer, Leiter Vertrieb
Cash Logistik Security AG
15:00 – 15:30 KAFFEEPAUSE
15:30 – 16:00 Selbst ist die Bank
Manfred Rücker, Abteilungsleiter Rechnungswesen
Volksbank Mittelhessen eG
16:00 – 16:30 Bargeldprozesse 2.0 – Best Practice bei Banken und Handel mit ALVARA
Bernd Hohlfeld, Vorstand
ALVARA Cash Management Group AG
16:30 – 17:00 Glory Showcase & Genius Bar
17:00 Ende erster Tag
18:30 Bustransfer zur Abendveranstaltung
Empfang und Dinner in der Arminius Markthalle