Im Deutschen gibt es den gerne gebrauchten, aber oft übertriebenen Satz darüber, dass jemand oder etwas "die Welt im Sturm erobert" habe.
Hier nun ist eine Software-Produkt, dem dieses wirklich und wahrhaftig gelungen ist, zumindest in der Bay-Area-Community hier in Kalifornien.
Gestartet 2013 bei dem Versuch, sich untereinander zu verständigen, während die neue Software für Glitch geschrieben wurde. Im Folgejahr 2014 dann schon als davon unabhängiges Tool zur freien Nutzung angeboten. So hat sich SLACK in weniger als zwei Jahren zu DER neuen Business-Kommunikations-Anwendung gemausert. Denn diese Software ermöglicht es, dass nur noch diejenigen Nachrichten angezeigt werden, die jeweils auch für die Mitglieder einer Gruppe relevant sind.
Also nicht Mail-Verkehr für alle, sondern eine kompletter Nachrichten-Kanal für jeweils diejenigen, die sich dieser Arbeitsgruppe zugeschrieben haben.
Das bedeutet, auch wenn eine Person daraus wieder aussteigt, bleibt die Genese der Dokumentation für alle erhalten. Löschen geht nicht. Auch wenn man sich selber wieder aus der Gruppe verabschiedet hat.
Das Ganze ist Arbeit in seiner effizientesten, aber auch fröhlichsten Form: Auf dem "Random Channel" spielt der "Slack-Bot" seine ganzen Stärken aus... und mischt sich mit eigenen Bildern ein, die er den Kommentaren frank und frei hinzufügt. Aber eben nur auf diesem von allen gemeinsam genutzten Spielplatz.