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Im Gegensatz zu den vor Ort geschriebenen Beiträgen über den ersten und den zweiten Tag der Medientage ist das Vorgehen an diesem dritten und letzten Tag ganz und gar anders.
Das hatte zunächst damit zu tun, dass im Raum 4 des ICM’s der Signal-Empfang über die im Rechner verbaute SIM-Karte so schlecht war, dass ein Live-Blogging so gut wie ausgeschlossen war [1]
Und so wurden alle Notate zu diesem Event als auch zu den nachfolgend besuchten zunächst offline erstellt und werden erst im Verlauf des nachfolgenden Tages an dieser Stelle zur Darstellung gebracht werden - oder auch nicht...
Hinzu kam das Phänomen, dass all diejenigen Sprecher, die sich einer besonderen Aufmerksamkeit erfreuten - oder diese zumindest für sich in Anspruch genommen hatten - entgegen ihren Ankündigungen hinter dem Rednerpult oder auf offener Bühne nicht für einen anschliessenden Dialog zur Verfügung standen.
In dem besagten Raum 4 sprach - nach einer Einführung durch den Veranstalter Siegfried Schneider - "der deutsche Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft" - so die Worte des BLM Präsidenten - Günther H. Oettinger.
Doch kurz danach, Stefan Ory - pardon, wir kennen uns seit mehr als 30 Jahren, Prof. Dr. Stefan Ory - hatte gerade mal die ersten Sätze als der zweite Veranstalter an das Publikum gerichtet - machten sich die beiden zuvor benannten Herren auf - und davon [2]
So viel zum Auftakt diese Tages.
Und gleiches gilt auch am Ende des Tages im ebenfalls gut besuchten Saal 13 zum "Contentgipfel 2015: Social Media first? Die Content-Welt im Wandel" [3]: Heiko Herbing als der sogenannte Partnership Manager von facebook versucht sich auf der Bühne dem dem Vorwurf zu stellen, dass diese Einrichtung doch überhaupt nicht zu fassen sei und eklärte, er sei doch per Mail über die Adresse Heiko@fe.de zu erreichen...
Und das war auch gut so, denn - kaum war die Veranstaltung zu Ende - war er auch schon auf und vondannen...
Aus diesem hier eingestellten Video ein O-Ton-Auszug, in dem sich der Autor dieser Zeilen sowohl auf diese Publikation als auch auf die AGB’s von Facebook bezieht und durch deren Zitat begründet, warum er nicht dort, sondern hier auf dieser Seite schreibt:
Zu dieser Szene ein Sreenshot von Richard Gutjahr, auf der Bühne sitzend, der nach dem Ende dieser kurzen Intervention mit dem fotografierenden Smartphone in der Hand lachend sagt:
" ... ich muss gerade ein Foto twittern von dem einzigen Menschen, der jemals die AGB’s bei facebook gelesen hat. Toll!" [4]