Heute gibt es die Uraufführung der Tanztheater-Aufführung "Die 120 Tage von Sodom"
Und es wäre gut, nicht nur diese Aufführung zu sehen, sondern auch ihn selber.
Mehr als 40 Jahren nach der letzten gemeinsamen Zusammen-Arbeit.
WS.
Zur Ankündigung schreiben Berliner Zeitungen u.a. dies:
Kresnik-Premiere: Aber nur für Erwachsene
Bühne frei für die Schweinerei
Und hier die erste Nach(t)-Kritik in der Bild-Zeitung...
mit der folgenden Bildunterschrift: "Eine SexSklavin mit ihrem Peiniger. Sie ist komplett nackt – ihre Scham hat BILD verdeckt. „120 Tage von Sodom“ basiert auf den Aufzeichnungen des Marquis de Sade († 1814)" - samt der daneben stehenden Werbung, die gegen 1 Uhr Nachts auf der o.g. Seite vorgefunden wurde - und auf der schon der Anzeigenkunde die Scham der Frau vor den Blicken der Leser versteckt hat - und antwortet auf die Frage: "Ist das alles überhaupt noch Kunst?" mit einem klaren: "Ja! Absolut!" [1]