Heute auf den Markt gekommen...
... und schon ausverkauft. [1]

Das Nokia Lumia 630 Dual SIM [2] zum Preis von 169 Euro.
Was für diese Teil zu sprechen scheint: der austauschbare Akku, die Dual-SIM-Nutzung und die Möglichkeit, das Navigationssystem - auch für Fussgänger - offline zu nutzen.
Wer in LTE-Geschwindigkeit surfen will und keine zwei SIM-Karten parallel im Einsatz hat, muss noch einen Moment auf das Lumia 635 [3] warten. [4]
Mehrfach gestellte Anfragen, diese Geräte betreffend, wurden bislang von der Pressestelle nicht beantwortet.
Dabei wäre es gerade jetzt, zum Zeitpunkt der Umsetzung des Microsoft-Deals, dringender denn je, die auf der Pressekonferenz vom 29. April 2014 angekündigte Strategie [5] auch in der Praxis zur Entfaltung zu bringen.
Bleibt zu hoffen, dass es sich Microsoft nicht auch zu eigen macht, was andere Player [6] in diesem Markt immer öfter zu ihrer Strategie gemacht und dabei auch schon viel Lehrgeld gezahlt haben [7]:
– die Betriebssysteme der Geräte nicht zu aktualisieren, so dass sie schon nach relativ kurzer Zeit aktuellere Anwendungen nicht mehr zum Einsatz bringen können
– den Dialog mit dem Nutzer nur noch "ins Netz" zu verlegen und damit im Grunde am Telefon verstummen zu lassen
– den Netzdialog ohne Qualitätskontrolle und Feedbackqualitäten ins Leere laufen zu lassen [8]
– das Gerät mit so vielen voreingestellten und "unvernichtbaren" Funktionalitäten vollzustopfen, die eine individualisierte Anwendung nicht befördern, sondern schlussendlich eher behindern.
– Die Produktionsstätten immer nur solange an einem Ort zu belassen, so lange sie dort "konkurrenzlos günstig" sind [9]