I.
Wie soll man in einer Vorankündigung das bisherige Geschehen knapp und plakativ zusammenfassen? Indem man aus der Online gestellten
janusköpfigen IFA-Bilderwelt des Vorjahres 2012
ein simples Detail als pars pro toto herausstellt:
und dieses wiederum in eine globalere Skizze einer zwischen IT und "Content" amalgamierten Welt der Unterhaltungs-Elektronik einbindet:
II.
Auf den Online-Seiten von Radioszene.de und DXaktuell.de ist der Deutschlandradio-Beitrag von Daniel Kähler unter dem Titel: Deutschlandradio lässt Sendemast in Berlin-Britz abreißen nachzulesen und wird u.a. mit dem folgenden Foto illustriert:
Und auf flickr findet sich die Fotoreportage von Schockwellenreiter Jörg und Gabriele Kantel [1] über die Sendeanlage Berlin-Britz zum Thema:
"Ein Denkmal der Rundfunkgeschichte stirbt langsam..."
Für den heutigen Tag lädt der Betreiber zur folgenden Abschieds-Besichtigung ein:
... der Betrieb des vor rund 65 Jahren vom RIAS aufgebauten Senderstandorts Britz wird endgültig eingestellt. Bisher wurde das Programm von Deutschlandradio Kultur über die traditionsreiche Mittelwellenfrequenz 990 kHz weit über Berlin/Brandenburg hinaus ausgestrahlt. Mit der Abschaltung dieser letzten Mittelwellenfrequenz in Berlin geht ebenfalls eine Ära zu Ende, die genau vor 90 Jahren in Berlin begann, als das erste Hörfunkprogramm in Deutschland am 29. Oktober 1923 seinen Dienst über Mittelwelle aufnahm. [2]
Es sprechen: Dr. Chris Weck, Hauptabteilung Rundfunk- und Informationstechnik, DeutschlandRadio, und der Intendant, Dr. Willi Steul. [3]
Aus diesen Anlass auf Deutschlandradio Kultur morgens um 8:40 Uhr ein Gespräch von Jörg Degenhardt mit Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages - der sich gerade erst mit sehr persönlichen Worten aus seiner letzten Sitzung des Bundestages verabschiedet hatte.