Zum Beginn der letzten Woche war von umfangreichen troublshooting-Bemühungen in Bezug auf IT-Probleme die Rede [1]. Zu Beginn dieser Woche galt es erneut, einem Hilferuf zu folgen und einem PC wieder das Laufen beizubringen.
Denn es zeigt sich immer wieder, dass alle noch so ausgeklügelten Online-"Hilfen" unzureichend sind, den Bemühungen der Nutzer beizustehen.
Sei es gratis:

Sei es gegen Gebühr:
was angesichts der immer noch alles überwuchernden Gratis-Mentalität immer noch die "ehrlichere" Variante zu sein scheint. Ob sie allerdings auch am längsten wärt?
Wer will denn wirklich zahlen, angesichts der zahllosen Angebote einer kostenfreien Nutzung? Die höchste Gefährdung für die average user geht davon aus, dass er oder sie den "im Internet" aufpoppenden Angeboten und Empfehlungen glaubt.
Die Erfahrung einer grenzenlosen Freiheit, die "das Internet" verspricht - und tatsächlich auch ermöglicht - wird immer mehr konterkariert durch die früher oder später ebenso leidvolle wie not-wendige Einsicht, dass "im Netz" Niemandem und Nichts getraut werden könne, den man nicht selber kennt. Und selbst dann noch...
Die Folgen dieser Entwicklung sind noch gar nicht absehbar: Hier wird nicht nur eine Utopie zu Grabe getragen, sondern die in den praktischen Bemühen ihrer Umsetzung auftretenden negativen Folgen werden von weitreichender Bedeutung sein: Man wird für die Gewährleistung des Vertrauens zahlen müssen und / oder dagegen revoltieren.