Am Donnerstag, den 04.10.2012 um 01:32 [1] wird die folgende e-Mail an eine der Firmenadresse zugestellt.
Darin ist zu lesen:
Sehr geehrter Inhaber der Kreditkarte,
Aus Gründen der Sicherheit Ihrer Kreditkarte wurde gesperrt.
Wir haben unsere Sicherheits-Datenbank erneuert, so dass wir alle Kreditkarten gesperrt haben, bis Sie Ihre persönlichen Daten mit uns zu bestätigen.
Um reaktive Ihre Karte laden Sie bitte das beigefügte Formular aus und befolgen Sie alle Schritte.
Ihre Kreditkarte wird automatisch entriegelt und komplett für den Einsatz gesichert.
Danke,
© Copyright Visa Europe 2012
Beigefügt ist eine Anlage in der Grösse von 2 KB mit dem Name
attachments.zip
Abgesandt wurde die Mail von der Adresse:
Kreditkarte Sicherheits-Team <gesperrte.konten@kreditkarten-sicherheit.de>
Anstatt diesen Anhang zu öffnen: Ein Anruf bei der Visa.
Und dort werden wir ersucht, diese Mail an den "cardservice" weiterzuleiten.
Gesagt. Getan.
Das war’s.
War’s das?
Was ist, wenn der oder die Angeschriebene glaubt, was dort steht?
Nachtrag vom Montag, den 08.10.2012 14:47
Die Antwort vom Postbank E-Mail-Service [2]:
Sehr geehrter Herr Siegert,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich freue mich, dass Sie und andere Kunden der Postbank auf den ersten Blick erkennen, dass die Postbank derartige Mails nicht versendet.
Die Postbank versucht sofort die Betrüger zu ermitteln. Gleichzeitig sorgen wir dafür, dass die betrügerische Webseite abgeschaltet wird.
Bitte seien Sie weiterhin so aufmerksam, wenn es um die Weitergabe Ihrer Daten geht. Geben Sie niemals sensible Daten wie PIN und TAN aufgrund einer solchen E-Mail ein!
Die Postbank fordert Sie niemals per E-Mail auf, persönliche Daten im Internet zur Überprüfung einzugeben.
Auf unserer Homepage www.postbank.de/sicherheitshinweis haben wir weitere wichtige Sicherheitshinweise für Sie eingestellt.
Haben Sie weitere Fragen? Ich bin gerne für Sie da.
Mit freundlichen Grüßen
[...]
Postbank E-Mail-Service