Willkommen in Carqueiranne.
Welch ein Unterschied zur vorhergehenden Lokation im Gard: weit und breit ist kein Auto mit deutschem Kennzeichen zu sehen. Auch von den Massen von Belgiern und Holländern keine Spur. Und auch von den Italienern, denen einst dieser Landstreifen gehörte, sind keine Stimmen zu vernehmen.
Hier spricht man französisch, nur französisch, wie an dem schon fast unaussprechbaren Namen leicht nachzuvollziehen ist.
Und wie angenehm, dass die Gastgeberin fast mehr Zeit in China verbracht hat als in Frankreich - und sie sich Zeit nimmt, die Durchreisenden für einige Tage bei sich aufzunehmen.
Schon beim Eintritt in den Garten ist deutlich zu spüren, dass an diesem Ort neben den lokalen Einflüssen der Blick auf Asien prägende Spuren hinterlassen hat. In der Vegetation, der Anlage der miteinander verbundenen Wasserbecken, der Wegeführung durch das ansteigende Gelände, die abendliche Illumination, jenseits des Sonnenlichtes...
... der Eintritt in das mehrstöckige Haus macht klar: Hier endlich wird es möglich sein, sich von der Landschaft und dem Wetter für einige Tage aus dem Alltag entführen zu lassen. [1]
Und all die Geheimnisse und Geschichten und Erinnerungen und zukünftigen Pläne, die es zu entdecken gilt - hier macht der Autor eine Pause.
Und so gibt es hier nichts anderes mehr zu sehen, als Reise-Bilder.