An diesem Freitag ist ein neuer Aufenthaltsort angesagt. Eine neue Gastgeberin, Ein neues Klima. Neue sprachliche Herausforderungen. Und ein altes Haus.
Das Medien-Thema dieses Tages wird sicherlich keiner weiteren öffentlichen Kommentierung bedürfen, geht es doch um das Wieder-Instandsetzen von einer Reihe von elektrischen Anlagen, um Einfahrt und Garten wieder „ins rechte Licht“ zu setzen. [1]
Aber es gibt Gelegenheit, sich die Mittagsnachrichten von TF1, dem „Ersten“ Privat-Sender Frankreichs, anzusehen. Dazu steht in einer Ecke des Hauses ein kleiner TV-Empfänger. Aber die Bilder, die von diesem Gerät aufgezeichnet werden können, sind von einer Qualität, die an dieser Stelle kaum wiedergegeben werden können.
Also wird versucht, parallel zu dieser Ausstrahlung die Seite www.tf1.fr/live aufzurufen, was auch gelingt. Bevor aber ein Zugriff auf das aktuelle Video-Streaming möglich ist, wird verlangt, ein eigenen Nutzerprofil anzulegen. Unter anderem mit dem vollen Namen, Alter Postleitzahl des Wohnortes und einer Mailadresse. Danach gilt es die Nutzungsbedingungen zur Kenntnis zu nehmen und zu bestätigen. Und noch während die Bestätigungsmail ausgesandt wird, ist es schon möglich, auf den Inhalt des Portals zuzugreifen.
Klar, dass auf diesem die Bilder und Töne mit einem deutlichen Zeitversatz eintreffen im Vergleich zum Direktempfang. Und schnell wird klar, dass eine Aufzeichnung dieses direkt auf dem Rechner eingehenden Signals nicht möglich ist.
Also abwarten und sich um die mediale Inszenierung des Gartens kümmern.
Am Abend wird erneut die Website von TF1 aufgerufen und dieses Mal unter „Videos“ nach allen Programmen des Tages nachgeforscht. Nach einigem Hin und Her gibt es schliesslich auch einen Zugang Aufzeichnung der jeweils um 13 Uhr ausgestrahlten Nachrichten-Sendung. Und nicht nur das: Jeder einzelne Beitrag wird mit einem eigenen Teaser-Bild angekündigt, mit einigen wenigen Zeilen eingeleitet und dann zum entsprechenden Video-Beitrag verlinkt. Und dieser kann dann angeklickt, angeschaut bzw. angehört werden – und steht als Sicht-Kopie zur Verfügung.
Da es hier um eine nichkommerzielle Verwendung geht, wird die im MP4-Standard vorliegende Kopie in einen Flash-Standard umgewandelt und an dieser Stelle zur Verfügung gestellt.
Wie zu sehen ist, ist der Beitrag nicht lang und zeigt Interviews mit Anwohnern des Dorfes, mit den dort lebenden Sachkundigen und mit Touristen, die sich diesem Naturwunder, dem „Trou de Bozouls“ anzunähern versuchen, soweit dies eben möglich ist.
Und es sind einige Luftaufnahmen zu sehen, die aus einem „unserer“ Flugzeuge des GAPULM mit recht schwerem Gerät aus dem offenen Fenster gemacht wurden, die in dem Filmbeitrag durch eine Reihe von Fotos ergänzt wurden.
Den LeserInnen dieser Seite soll daher an dieser Stelle ein weiterer Flash-File mit Aufnahmen zur Verfügung gestellt wurden, die ebenfalls - mit einer kleinen Panasonic-Handkamera vom Typ NV-GS500 – aus einem der Flugzeuge gemacht wurden. [2]