Und wie!
Auf jeden Fall fällt ihnen dies offensichtlich leichter, als Humor zu haben.
Denn: Gute Spiele kann man zumindest machen (lassen), "downloaden" und/oder einkaufen und im Selbstversuch erproben: mit sich selber und/oder mit anderen.
Und wenn es zum Thema "Killerspiele" überhaupt noch eines Kommentars bedurft hätte: die Realität liefert ihn in diesen Tage an ausgesuchten, hintergrundbeleuchteten Plakatwänden der Stadt:

[1]
In diesen Tagen trifft sich die Brache in Berlin zum dritten Mal zu den "Deutschen Gamestagen" und zum siebenten Mal zur Entwicklerkonfernz "Quo Vadis".
Wer sich aber auf dieser anmelden will, hat schlechte Karten - zumindest bis zum Mittwoch, den 15. April 2009 war auf der entsprechenden Seite die Meldung zu lesen:
"Hier finden Sie in wenigen Tagen die Anmeldung zu den kostenlosen Workshops im Rahmen der Deutschen Gamestage und der Quo Vadis Entwicklerkonferenz."
Und auch beim den "Top Thema" in der Rubrik "Programm" herrschte bis zu diesem Zeitpunkt gähnende Leere.
Wenn man aber Journalist ist, dann kann man zumindest in den persönlich zugestellten Briefings folgendes finden:
"Beim Businessforum am Eröffnungstag werden zahlreiche hochkarätige internationale und
nationale Referenten erwartet: Avni Yerli, Unternehmensgründer von Crytek ("Crysis Warhead"),
berichtet aus der Praxis des bekanntesten deutschen Entwicklerstudios. Über die On- und Offline-
Vermarktung von Medieninhalten referiert Mark Wardenga, Head of Games der SevenOne
Intermedia GmbH. Auf der „Classic Games Conference“ greifen Tobias Heussner, André
Weißflog und Florian Busse vom Berliner Studio Radon Labs Entwicklerthemen wie Storytelling,
Nebula Engine und Entstehung einer mittelalterlichen Stadt auf. Weiteres Highlight ist der Vortrag
von Heiko Hubertz, Geschäftsführer der bigpoint GmbH, der auf der „Online Games Conference“
über die Entwicklung und Zukunft der Browsergames spricht."
Und wer sich der Entwickler-Communitiy zugehörig fühlt, hat sich schon längest das zum Download angebotene PDF-Dokument heruntergeladen und zu Gemüte geführt.
Ein besonderes Interesse fand der Hinweis auf die Veranstaltung: "Future Games. Leben, Lernen, Arbeiten, Spielen im 21. Jahrhundert" am Mittwoch, den 22.04.09, in der Zeit von 18.30-19.30 Uhr: "Zukunftsforscher Matthias Horx zeigt, wie Spiel und Simulationen in die Arbeits- und Lebenswelt vordringen. Gemeinsam mit Regina Friess (Gameslab Berlin) und Christian Sommer (Warner Bros.) diskutiert er die Auswirkungen der Spielkultur auf Gesellschaft und Wirtschaft."
Erinnert das doch - lang,lang ist’s her - auf die gemeinsam mit Bob Jungk auf der ersten Umweltschutzkonferenz in Stockholm ins Leben gerufenen "Olympic Games of Pollution." [2]
Datails gibt aber auch Online schon zu den Themenschwerpunkten: