Was für ein Irrtum - was für ein Aufwand!
Was für ein Irrtum, dass - aus Anwendersicht - T-Mobile US irgend etwas mit der T-Mobile Deutschland zu tun haben könnte. Selbst alle die schönen Namen und Brands, die in Deutschland nur noch in englischer Sprache verkauft werden - wie hier das Produkt "web’n walk" - ist in den USA nicht bekannt.
Und was für ein Aufwand, diese Inkompatibiltät dennoch (wieder) aufheben zu wollen!
Dennoch soll der Versuch dazu unternommen und an dieser Stelle dokumentiet werden. Sonst wäre man an jedem Ort dieses grossen Landes erneut zu einem entsprechender "Deal" mit dem jeweiligen Hotel und dessen Provider verpflichtet. [1]
Hier nachfolgend ein kleiner Installationsbericht:
Zunächst ist eine Installation eines weiteren Interface-Managers
notwendig. Ob das wohl gutgehen wird? Auf dem mobilen HP sind bereits für die deutschen Systeme zwei solcher Manager installiert. Einer für die Karte und einer für den USB-Stift.
Da aber, wie oben gezeigt, diese keine Berechtigung haben, im Kontext der US-Anwendungen zum Einsatz zu kommen, führt kein Weg daran vorbei, einen dritten [sic!] Manager zu installieren.
Was, wie man hier sehen kann, zunächst zu den inzwischen fast schon "üblich" zu nennenden Problemen führt. Dazu an dieser Stelle nur ein Screenshot gewissermassen als "pars pro toto":
Irgendwann aber gelingt es die Karte nicht mir ihrer W-Lan, sondern mit ihrer GPRS/EDGE-Funktion vollständig zu installieren:
Und jetzt kann tatsächlich eine Verbindung hergestellt werden:
Aber mit der Verbindung - einmal offen - werden neue Dienste und Versionen nachgeladen: eine Liste aller US-Hotspots und ein Update des neuen Managers...
... der auch neu installiert werden will:
Woraufhin alle bestehenden Dienste und Verbindungen zunächst einmal gekappt werden müssen:
Die Tatsache, dass dieser Bericht aber letztendlich dann doch - irgendwann - direkt aus dem Hotel so verfertig und hochgeladen werden konnte, zeigt, dass da, wo ein Wille ist, auch ein Weg ist: der sich allerdings nur dann als "begehbar" erweist, wenn man bereit ist, sich auf viele Umwege einzulassen - und sowas nicht das erste Mal versucht.