Klose, Klose, Klose: Ein Unentschieden

VON Dr. Wolf SiegertZUM Mittwoch Letzte Bearbeitung: 12. September 2008 um 08 Uhr 30 Minuten

 

Also heute, lieber Oliver Fritsch, werden wir ihre "Fussball-Presseschau" aus der ZEIT ONLINE vom 8. September 2008 12:22 zitieren müssen. Denn in seinem Bericht in dem Streit zwischen den Herren Ballack und Bierhoff stellt sich heraus, dass noch jemand ganz anderem in der letzten Zeit recht übel mitgespielt worden war: MIROSLAV KLOSE.

Anstatt all dieses Palaver an dieser Stelle nochmals zu wiederholen oder gar fortzusetzen [1] hier eine Stimme aus dem Geästebuch der von Miro’s Internetseite, ein(e) gewisse(r) "anhalt sa":

Hey Miro...
das war gestern voll geil...die Presse hat finde ich auch etwas übertrieben...wenn man mal keine Tore mehr schießt wird man direkt kritiesiert!!!
Aber gestern hast du ja allen gezeigt das du tore schießen kannst wenn die Mannschaft es braucht und wenn du es brauchst...ich fand denn fußball den du gestern gespielt hast einfach denn hammer...
mach weiter so...ich glaub an dich...ich hab noch nie an dir gezweifelt du kommst immer wieder zurück zu deiner alten Form...
LG Si
 [2]

und nach einer Reihe von weiteren Grussbotschaften dieser Art zwei Stunden später folgende Replik von einem "bremenwest 89":

klose ist ein huren**** auch wenn wir uns hier wiederholen...
schöne grüße an euch drecks-bayernfans!
ihr scheiß erfolgfans...kriecht klose weiter schön in den arsch!
p.s
wenn ich dich das nächste mal in bremen sehen sollte, spuck ich dir ins maul miro
 [3]

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Anmerkungen

[1Hier nur als pars pro toto Christof Kneer in der Süddeutschen Zeitung, SZ.: „Man hat Klose zuletzt schon häufiger beim Kriseln erwischt, aber so bemitleidenswert gekriselt wie an diesem Abend [beim 6:0 gegen Lichtenstein] hat er wohl noch nie.“ [...] „Eine Weile war man ja davon ausgegangen, dass es sich bei Klose um einen Stürmer von internationalem Format handelt und bei Podolski um ein Rätsel; nun scheinen sich die Rollen umgekehrt zu haben.“

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