Hier zunächst ein Überblick über das heute für BRUXELLES avisierte Programm:
I.
Dear Colleagues,
Thank you for your interest to attend the workshop on future R&D challenges in the area of Networked Media to be addressed at EU level, that will take place in Brussels on 29/01/2008 http://cordis.europa.eu/fp7/ict/netmedia/neweve/c200801/c200801_en.html
The main objective of this one day open workshop is to define R&D challenges addressing the networked media sector needs and EU priorities for collaborative research projects in the 7th framework program. In this respect, the workshop aims to discuss the research needs in the media area leading to a better understanding from applications to basic technologies and from research to standardisation as well as deployment, distinguishing between short to mid-term and mid to long-term challenges. At the same time it provides us with the opportunity to refine the research priorities set in the ICT FP7 Work Programme for the period of 2007-2008 in light of the response to the 1st call for proposals of FP7.
Please note that the final workshop agenda is now available, at http://cordis.europa.eu/fp7/ict/netmedia/neweve/c200801/c200801-a_en.html
Finally, we would like to take this opportunity to remind you of the on-line consultation also launched in the context of the preparation of the FP7 Work Program for the period of 2009-2010 in the area of Networked Media (Objective ICT-2007.1.5 of the ICT FP7 Work Programme 2007-08 ftp://ftp.cordis.lu/pub/fp7/ict/docs/ict-wp-2007-08_en.pdf).
European Commission, DG Information Society and Media
Networked Media Systems
infso-audio-visual@ec.europa.eu
http://cordis.europa.eu/fp7/ict/netmedia/home_en.html
II.
Und hier auch gleich der Hinweis auf die Veranstaltung des
dritten Deutsch-französischen Mediendialoges, einem Workshop in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, Rue Montoyer 47, 1000 Brüssel, am 29. Januar 2008, der unter dem Titel steht:
„Ausländisches Fernsehen in Frankreich, Deutschland und Luxemburg – Regulierung der Satelliten- und Plattformbetreiber?“
Moderation:
– Dr. Pascal Kamina, Rechtsanwalt, Paris
– Alexander Scheuer, Institut für Europäisches Medienrecht, Saarbrücken
10.45 Uhr Begrüßung
– Prof. Dr. Norbert Schneider,
Direktor der Landesanstalt für Medien NRW,
Vorsitzender der GSPWM, Düsseldorf
11.00 Uhr Keynote: Das Recht der Fernsehsendungen
über Satellit – EU und Europarat
– Thomas Kleist,
Direktor des Institutes für Europäisches Medienrecht, Saarbrücken
11.15 Uhr Keynote: Das Recht der Fernsehsendungen
über Satellit und Internet – Perspektiven
– Dr. Wolfgang Schulz,
Direktor des Hans-Bredow-Institutes, Hamburg
11.30 Uhr Frankreich: Einer für Alle? – Aufgaben der Satellitenregulierung im
„Herkunftsland“
– Sylvie Clément-Cuzin, Directrice juridique, Conseil supérieur de l’audiovisuel, Paris
11.45 Uhr Marokko: „Regulierung an der Quelle“ – Standardsetzung und
internationale Kooperation
– Prof. Dr. Ahmed Ghazali.
Präsident Haute Autorité de la Communication Audiovisuelle, Rabat
12.00 Uhr Fragen und Antworten
12.30 Uhr Deutschland: „Pragmatischer Realismus“? –
Handlungsalternativen aus Sicht eines „Empfangslandes“
– Prof. Wolfgang Thaenert,
Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk,
Europabeauftragter der DLM, Kassel
12.45 Uhr Europäische Union: Regulierung und Politiken der EU
– Dr. Harald Trettenbrein,
Europäische Kommission,
GD Informationsgesellschaft und Medien, Brüssel (angefragt)
13.00 Uhr Mittagspause
13.45 Uhr Panel: Netzwerke und Standards –
Zukünftige Koordinierung der Regulierung
– Dr. Jürgen Brautmeier
Stellvertretender Direktor der Landesanstalt für Medien NRW,
Stellvertretender Vorsitzender EPRA, Düsseldorf
– Ruth Hieronymi,
Mitglied des Europäischen Parlaments, Straßburg
– Dr. Harald Trettenbrein,
Europäische Kommission, Brüssel (angefragt)
– Tom Krieps,
Präsident Conseil National de Programmes, Luxemburg
– Volker Steiner,
Member of Senior Management Eutelsat, Paris
– Jacques Noppeney,
Manager Legal Affairs SES ASTRA, Luxemburg
15.15 Uhr Schlussbetrachtung
– Sylvie Clément-Cuzin und Prof. Dr. Norbert Schneider
III.
Parallel dazu stehen gleich drei Veranstaltungen in Berlin zur Disposition:
– der zweite Tag des Internationalen Presse Kolloquims der DTAG
– die Berlinale Pressekonferenz
– der Eröffnung der 21. "transmediale".
Quo vadis? in Bruxelles wie Berlin stehen die professionellen Anwendungen konvergenter Medien in einem jeweils vernetzten Szenarium in dem Mittelpunkt der Begegnungen, Vorträge und Gespräche.
Theoretische wäre es sogar möglich gewesen, sich in Bruxelles parallel zu den zwei anderen Veranstaltungen auch noch den Live-Stream aus Berlin anzuschauen, so dass man dort zeitweise die Qual der Wahl zwischen gleich drei Ereignissen gehabt hätte.
Nachdem es aber - last but least - durch eine Nachmeldung doch noch möglich geworden war, zur Internationalen Presse Kolloquium der Deutschen Telekom AG am 28. und 29. Jaunar 2008 eingeladen zu werden [1] und nachdem bereits am Tag zuvor René Obermann - nach seiner Test-Rede auf der DLD in München [2] - über die "Vision und Strategie zur künftigen Entwicklung des Konzerns" sowie die "maßgeblichen Trends der Branche" informiert hatte
[3] war die Entscheidung klar, auch am zweiten Tag dieser Veranstaltung beizuwohnen und sich nich auf die auf die Live-Stream-Übertragung zu verlassen [4].
IV.
Damit aber fiel auch der Besuch der Berlinale Pressekonferenz ins Wasser.
V.
Und der Besuch der abendlichen Eröffnung der transmediale ebenfalls. Und dieses gleich aus einem doppelten Grund: an diesem Abend war nach einer OP die eigene Anwesenheit an einem anderen Ort notwendiger als alles andere.
Und so wurde das Kapitel "transmediale" auf jene elektronische vernetzten Resiuden beschränkt, die sich aus den Angeboten des Programms des heutigen Tages [5] dechiffrieren lassen.
Man kann sich auch das Ganze als PDF herunterladen: In einem gut 35 MB grossen Paket. Und es stellt sich die Frage, ob angesicht eines solchen "Grössenwahns" wirklich nur noch die Breitbandeliten angesprochen werden sollen?
Antworten zu diesen und vielen anderen Fragen und Programmpunkten wird es in diesem Jahr voraussichtlich nicht geben: Denn bis unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung konnte nicht geklärt werden, ob eine Berichterstattung auch nach diesem Eröffnungstag möglich sein wird oder nicht.
Auch auf das letzte Erinnerungsschriben vom Sonnabend, den 19.01.2008 12:07 [6]
kam es zu keiner Antwort.
Da es auch keinen Live-Stream zur Eröffnungsveranstaltung gibt [7], ja, nicht einmal das Programm dieser Veranstaltung im Netz ausgewiesen wird, bleibt nur der Blick auf das Blog von BBT:
http://transmediale.serve-u.de/blog/category/conspire/
das nun, mit Verlaub gesagt, auch nicht gerade dem Informationsbedürfnis allzu viel Nahrung gab - aber zumindest die Neugier schürte. Etwa mit Sätzen und einem Zitat wie:
"The new director Stephen Kovats juggled his speech between German and English, and inaugurated the festival reading a piece of poetry, visually illustrated in real-time by Operabil…
Every citizen needs a bomb, and a button to be push, because we need cars to go to work to pay our debts, and we need to build highways to create more work, and we need fluel forour cars, and we make wars for our fluel. "
So bleibt nach dem vor die Tür gestellten Stuhl nur noch die vorläufige Bilanz nach zwanzig Jahren "transmediale": die Szene lebt, ihr Vater ist längst beerdigt und ihr Reanimator ist nun auch "gestorben".