CeBIT to go to - Office to go

VON Dr. Wolf SiegertZUM Samstag Letzte Bearbeitung: 15. Januar 2015 um 17 Uhr 07 Minuten

 

Im Wochenend-Programm des Deutschlandfunk stehen verschiedene Facetten des Büro-Themas auf dem Sendeplan - siehe dazu die Punkte I. und II auf die hier aus aktuellem Anlass hingewiesen wird.
Danach folgen in den Punkten III. bis V. in diesem Zusammenhang Überlegungen zu möglichen weiteren Themen und Formaten .

I.

Gleich in der Frühe geht es im Rahmen der "Informationen am Morgen" in der Redaktion und Moderation von Sandra Schulz um die CeBIT. Sie führt ein Interview mit der EVP-Abgeordneten und Vorsitzende der Süd-Ost-Europa-Delegation des Europäischen Parlaments, Frau Doris Pack.

Es sei an der Zeit, dass die Innenminister der Länder endlich die EU-Empfehlung verabschieden und umsetzen würden, wonach auch Studenten, Professoren und Geschäftsleute aus Nicht-Schengen-Ländern nicht mehr länger durch nicht erteilte oder zu teure Visa daran gehindert werden würden, um beispielsweise zu einer Messe wie der CeBIT einzureisen.

Aber sie ist in diesem Interview optimistisch und spricht von einer Wahrscheinlichkeit von 99%, dass dieses Problem bis zum 1. Januar 2008 gelöst werden wird und es danach für den Besuch des "Centrums der Büro- und Informationstechnik" von dieser Seite keine Hürden mehr gäbe.

II.

Am Sonntag-Abend gibt es dann auf dem gleichen Sender in der Reihe "Freistil" nach den 20-Uhr-Nachrichten eine Sendung von Wolf Eismann über den "Mikrokosmus Büro im 21. Jahrhundert", Office to go genannt.

III.

Vielleicht sollte man aus diesen und weiteren Personen [1] eine kleine Redaktionsgruppe schaffen, die sich in den Wintermonaten ein Konzept für eine "Lange Nacht der langen Büro(E)tage(n)" überlegt, die dann in der Nacht vom 8. auf den 9. März 2008 von 23 bis 2 Uhr live über den Sender gehen würde.

Und da Frankreich im Jahr 2008 das Partnerland auf der CeBIT sein wird, warum dazu nicht eine Themenabend auf ARTE? Nachdem der scheidende Botschafter und Filmfan Claude Martin einen Tag nach seinem Geburtstag am 23. September nochmals seine Getreuen und Freude an den Pariser Platz 5 eingeladen hatte, wird der neue Mann Bernard de Montferrand laut einem Bericht des Tagesspiegels vom 5. Oktober 2007 aus der Sicht von Albrecht Meier als Kommunikator und Blogger vorgestellt. [2]

Ein erstes Vorbereitungsgespräch könnte ja zum Beispiel schon am Vorabend des IT-Gipfels der Bundesregierung vom 10. Dezember 2007 stattfinden, zumal bei dieser Gelegenheit sogleich schon eine Reihe von O-Tönen abgefragt und eingesammelt werden könnten.

IV.

Würde sich dieses Konzept bewähren, würde eine weitere Sendung dieser Art spätestens aus Anlass der 25. eigenständigen CeBIT im Jahr 2010 [3] angesagt sein - zusammen mit einer DVD [4]

Vielleicht wäre es auch gar keine so schlechte Idee, dieses Thema im Rahmen einer eigenen Website zum Thema: "Geschichten zur / Geschichte der CeBIT" auch unter Beteiligung des Publikums Schritt für Schritt vorzubereiten. Zugang zu dieser Seite haben - nur - alle Personen, die auch selber einen eigenen Beitrag oder Kommentar, ein Foto oder einanders Dokument mit beigesteuert haben. Es wäre spannend und wichtig zu prüfen, ob auch die "älteren Semester" bereit und in der Lage sind, an einem solchen Vorhaben auch online teilzunehmen.

Vielleicht weitet sich dieses Thema bis dahin so weit aus, dass das Ganze dann als "Blook" bis zur Drucklegung heranreift.

Anmerkungen

[1namentlich: Manfred Kloiber, Wolfgang Noelke und Peter Welchering

[2Wenn de Montferrand künftig Frankreichs Standpunkt in der Welt und in Europa zu erklären versucht, dann dürfte ihm seine Erfahrung in Japan zugute kommen. Als er dort auf Posten war, schrieb er einen Blog – als erster französischer Botschafter. „Mein Beruf,“ sagt er, „ist in erster Linie die Kommunikation. Und zur Kommunikation gehört auch das Internet.“

[3gestartet war diese Veranstaltung ja schon im Jahr 1970 im Rahmen der Hannover Messe.

[4bis dahin wird sich ja vielleicht schon ein neuer Standard auch auf dem Markt durchgesetzt haben.


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