Als wir mit der Anmeldung der Teilnahmen an den Filmfestspielen in Berlin auch die für das Sundance-Film-Festival absenden wollte stellte sich heraus, dass die Akkreditierungsfristen bereits überschritten waren:
THE DEADLINE FOR ALL APPLICATIONS IS FRIDAY DECEMBER 8, 2006
Sonnenklar.
Also bleibt in diesem Falle nur auf dieses Ereignis von der Ferne aus zu verweisen, die Presse zu verfolgen [1]
und sich über die Ergebnisse im Rahmen der Berlinale und der 3GSM zu unterrichten.
Dazu gibt es ab heute zur täglichen Unterrichtung
– die FESTIVAL DAILIES
– die HP SNAPSHOT DIARIES in denen unter der Federführung von Amir Bar Lev and Martha Colburn die Besucher selber vor Ort ihre Eindrücke schildern.
– den OFFICIAL SUNDANCE FILM FESTIVAL BLOG mit Filmmaker Magazine Senior Editor Peter Bowen, SFF Director Geoff Gilmore und vielen vielen anderen.
– und den YOUTUBE VIDEO BLOG der unabhängigen Filmemacher Arin Crumley and Susan Buice.
Aber für die, die nicht vor Ort sein können, ist eine Teilnahme möglich, online:
– über den www.sundancechannel.com
– und eine virtuelle Teilnahme an dem Leben der Sundance Channel avatars: Vincent Tibbett and Maya Palmer in Second Life. [2]
Der Film, der das Thema "Gaming" nicht nur in seinen aktuellen Ausprägungen beschreibt sondern vor allem jene "first movers", die heute als die "1st Gamer Generation" apostrophiert werden können, der quasi als Klammer zwischen diesen Welten der Spiele und des Films gelten kann, ist Lincoln Ruchti’s "Chasing Ghosts": empfehlenswert!
Nota bene Wie in SILICON.DE am 16. Januar 2007 unter der Überschrift "Virtuelle Welten" berichtet wird, hat es in Second Life die erste Demonstration gegeben: gegen die Front National. Deren Jugendorganisation hatte dort bereits im letzten Jahr eine eigene Niederlassung gegründet um für Le Pen als Präsidentschaftskandidaten zu werben.
Die virtuellen Demonstranten trugen Transparente mit der Aufschrift "Verbannt die FN - Raus aus Second Life" und hielten Bilder des Populisten hoch, die mit einem Hitler-Bärtchen verziert waren. Wie bei einer waschechten Demonstration wechselten sich die Demonstranten in mehreren Schichten ab. Die verunstalteten Bilder Le Pens hat die Spielleitung aber inzwischen untersagt.