VORSPIEL:
auch bei eingeschränkter Bewegungsfreiheit sind bei den Planungen im Netz mehr als 70 Orte als geeignet ausgewiesen:
Da über diese Lange Nacht nicht berichtet werden wird, wird stattdessen dieses Ticket zur Teilnahme an der Langen Nacht der Museen erworben und an dieser Stelle kurz Bilanz gezogen:
AUFGESUCHT WERDEN:
– Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Dürfen wir vorstellen? Gerhard Lamprecht, Gründungsdirektor mit Sammelleidenschaft
Weibliches Filmschaffen: Von Ikonen und Unbekannten
– Museum für Kommunikation Berlin
Der Planetariumssaal und der Kinosaal sind rollstuhlgeeignet.
Aber zur Nutzung ungeeignet, da sich nach der Anfahrt herausstellt, und auf Nachfrage bestätigt wurde, dass im Verlauf der gesamten Langen Nacht Der Museen an diesem Hause auch alle sonst für Rollstuhlfahrer vorbehaltenen Plätze anderweitig vergeben wurden.
Also landen wir wieder bei meinem Nachbarn aus der Chausseestrasse im
– Deutschen Historischen Museum
Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland
Allein dieser letzte bis in die späte Nacht genutzte Besuchstermin gäbe Anlass für seitenweise eigener Erinnerungen, Kommentare und Analysen.
Stattdessen hier ein früherer Eintrag mit Bezug auf unsere einzige Begegnung, die nicht in der DDR, sondern am 5. Oktober 2006 in Frankfurt am Main stattfand.
Damals schrieb er zum Abschied diese Zeilen auf:
vor den Augen von Wolf habe ich
den Schatten erschlagen im Spiegelzelt
am 5. Oktober ’06
Wolf (jetzt sind wir schon ein Rudel)
NACHSPIEL:
Bericht in der rbb-Abendschau vom nachfolgenden Abend: