Jetzt reden sie, die FachpolitikerInnen, tacheles. Und das nicht nur gegen- sondern auch miteinander! Und das so kurz vor den Wahlen, mit zum Teil erstaunlich grossen Schnittmengen, quer über die sogenannten "Parteigrenzen" hinweg.
Wen wundert’s, nachdem der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, in der Veröffentlichung einer Sonderauswertung des „D21-Digital-Index 2018 / 2019“ schriftlich hat zu Protokoll geben lassen:
" ... , dass es zwischen den Geschlechtern beim Zugang zur Digitalisierung, dem Nutzungsverhalten, der Kompetenz und der Offenheit nach wie vor noch Unterschiede"
um dann seine Ausführungen mit dem Satz abzuschliessen:
"Derartige Unterschiede darf es in Zukunft nicht mehr geben − lassen Sie uns gemeinsam dafür arbeiten."
Dieser heute im Rahmen eines Sommerempfangs aufgezeichnete Dialog ist sicherlich Teil dieses Bemühens. Er bezieht sich darüber hinaus auch auf die Daten des D21-Digital-Index 2020/2021.
Eingeladen zu dieser Gesprächsrunde im "silent green Kulturquartier" waren die "digitalpolitischen ExpertInnen" [1]:
– Dr. Anna Christmann MdB, Bündnis 90/Die Grünen (on screen)
– Anke Domscheit-Berg MdB, Die Linke (live)
– Thomas Heilmann MdB, CDU (live)
– Johannes Vogel MdB, FDP (live)
– Dr. Jens Zimmermann MdB, SPD (on screen)
– Andrea Thilos: Moderation (live)
Das Ganze kann eingesehen und nachverfolgt werden unter: "#D21SkillsGap Was tun die politischen Parteien, um den Digital Skills Gap zu schließen?", wobei das hier über YouTube eingespielte Video (erst) ab jenem Moment wiedergegeben wird, als die Veranstaltung von Hannes Schwaderer, seit 2019 Chef von intel Deutschland, dem Präsidenten von D 21, eröffnet wird: