Baur: "Die Wehen der Moderne - Etüden der Form..."

VON Dr. Wolf SiegertZUM Sonntag Letzte Bearbeitung: 3. März 2023 um 13 Uhr 11 Minutenzum Post-Scriptum

 

Die Anfragen und Anliegen, diesen Sonntag-Foto-Platz besetzen zu können, sind so gross wie vielfältig, dass es erst an diesem Wochenende möglich ist, auf diese Einladung hinzuweisen:

Die Wehen der Moderne - Etüden der Form: 125 Jahre Max Baur [One Man Show]

Da dieser Hinweis auch nach der Finissage am 17. März 2023 seine Gültigkeit behalten sollte, hier nachfolgend zumindest der Text samt Abbildung aus der Mailzusendung vom 22. Februar 2023 00:55 Uhr.

Kleinschmidt Fine Photographs | Wiesbaden

Abbildung: Max Baur | Tulpen (um 1930) | Vintage Gelatin Silver Print | Format 23,1 x 17,2 cm
Signatur von Hand

DIE WEHEN DER MODERNE
ODER ETÜDEN DER FORM

125 JAHRE MAX BAUR
[One Man Show]

[Soloschau zum Jubiläum]

Vor 125 Jahren - am 4. Februar 1898 - erblickte er das Licht der Welt - sein Licht. Vor bald 35 Jahren - am 16. Dezember 1988 - starb er in Aschau. Er hinterließ der Nachwelt ein Werk von Lichtbildern, das in seiner Schönheit einzigartig ist. Max Baur, geboren damals in Günzburg an der Donau, gilt als Wegbereiter der Fotografie im 20. Jahrhundert. Vor dem 1. Weltkrieg absolviert er seine Lehre als Buchhändler. In den 1920er Jahren verdient er seinen Lebensunterhalt mit Jobs. Seine erste Werkstatt gründet er 1928 in Wernigerode. Die Landschaft des Harz inspiriert ihn zu einer staunenden Haltung. Viele der frühen Arbeiten zeigen Landschaften. Wenig später entdeckt Max Baur seine Passion für die Architektur. Wahre Ikonen im ’Geist des Bauhaus’ gelingen ihm in dieser Zeit. Im Jahr 1928 eröffnet der Autodidakt, der zunächst nur ’Bauhaus’ im Sinn hat, dabei später durchaus Eigensinn entfaltet, den ersten florierenden Postkarten-Verlag.

Vollständiger Artikel in Deutsch unter den „Birnen": www.klauskleinschmidt.de

Die Wehen der Moderne - Etüden der Form: 125 Years Max Baur
[One-man Show and Jubilee]

125 years ago - on February 4, 1898 - his eyes opened onto the world - his world. 35 years ago, soon - on December 16, 1988 - he died in Aschau. His legacy is a photographic vision of unique lucidity and beauty. Max Baur, born in Günzburg an der Donau, is regarded as a pioneer of photography in the 20th century. Before World War One he completed his apprenticeship as a bookseller. In the 1920s he earned his living through casual employment. He founded his first workshop, in Wernigerode, in 1928. The Harz mountain wilderness inspired him to marvel: many of his early works depict landscapes. Soon afterwards, Max Baur discovered his passion for architecture. He accomplished true icons in the ‘spirit of Bauhaus’ during that time. In 1928, the photographer - self-taught, sights set only on Bauhaus at first, but definitely emerging as self-willed - opened his burgeoning postcard press.

Complete Article in English below the „Tulips": www.klauskleinschmidt.com

P.S.

Als Danksagung für diese Einladung wurde am 22. Februar dem Galeristen, "Sachverständigen Nummer Eins" und "besten Kenner der Moderne", Dr. Klaus Kleinschmidt, dieses Privatfoto von der eigenen Fensterbank zurückgeschickt:


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