Es geht um den Versuch, für morgen, Dienstag, bei der Deutschen Bahn online eine Fahrkarte, pardon: ein Ticket zu kaufen.

Dazu stehen zwei im System eingerichtete Zugänge zur Verfügung. Als Privatkunde und/oder als Geschäftskunde.

Das Bemühen scheitert sowohl als Privatkunde als auch als Geschäftskunde: Obwohl dort die VISA-Karten-Daten eingetragen sind und vor dem jeweiligen Buchungsvorgang nur noch die dreistellige Geheimzahl zusätzlich eingetragen werden muss.

Aber: In beiden Fällen wird die Zahlung aus Sicherheitsgründen verweigert. Das sieht dann so aus:

Als Privatkunde:

Als Geschäftskunde:

Was tun?

Alternativ wird neben "paypal" auch "giropay" angeboten:

Paypal wird nicht mehr genutzt, nachdem dieses Konto missbraucht und unter der eigenen ID Waren in Beträgen von jeweils dreistelligen Werten von Fremden verkauf wurden.

Um Giropay zu nutzen muss man sich bei seiner Bank, in diesem Falle der Postbank, anmelden

Gelesen, getan:

Nachdem dieser Vorgang abgeschlossen ist, findet sich aber nirgends ein Zugang zu diesem "giropay" - Service.

Beim Anruf bei der Geschäftskunden-Rufnummer der Postbank und nach einer ’guten’ halben Stunde Wartezeit wird der Vorgang in Gegenwart des Betreuers zunächst wiederholt.

An dem gleichen Punkt angekommen wird von diesem erklärt, dass der Dienst bei der Postbank einen anderen Namen habe, nämlich "paydirekt" - unter dem könne man sich nun anmelden und die Zahlung dann auch ausführen...

... weit gefehlt: dieser Dienst steht nur Privat-, aber nicht den Geschäftskunden zur Verfügung:

Was tun?

Zurück zur Bahn-Seite. Dort wird als weitere Alternative eine SEPA-Zahlung angeboten.

Aber, um diese ausführen zu können, müsse man ein weiteres Konto unter "MeineBahn" anlegen:

Oder aber, am Folgetag, wird die Hinreise mit den Regionalzügen R2 und R3 über Schwerin angetreten. Dann, am Zielort, wird im Reisezentrum das Ticket für die Rückreise am Schalter gekauft. Und nach der Rückreise die neue Regelung mit der Visa-Hotline für Geschäftskunden geklärt.

Zu guter Letzt dann noch dieses Anschreiben vom Bahn-Vorstand Personenfernverkehr: