Aus diesem besser online- Programm-Angebot vom heutigen Tage
wurden am Vormittag diese drei Beiträge ausgewählt und aufgezeichnet:
l KEYNOTE: Einspruch! — Wie Journalist:innen sich gegen Desinformation wehren können.
Ingrid Brodnig, Buchautorin und Kolumnistin des Nachrichtenmagazin Profil; Mod.: Ute Korinth
l Warum gibt es keine Revolution? Die digitale Kernschmelze des Journalismus
Dr. Martin Andree, Medienwissenschaftler, Autor, Dozent für Digitale Medien an der Universität Köln;
Mod.: Frank Sonnenberg
l Verschwörungstheorien Ingrid Brodnig, Buchautorin und Kolumnistin des Nachrichtenmagazin Profil;
Sebastian Leber, Tagesspiegel;
Mod.: Lars Radau
Die gesamten Beiträge dieses Tages sollen demnächst alle auch auf YouTube eingesehen und nachgehört werden können.
Positiv zu berichten ist, dass sich eine grosse Zahl von Mitgliedern des Deutschen Journalistenverbandes nicht nur angemeldet haben, sondern dass der gesamte Verlauf der Veranstaltung von einem souveränen Umgang mit den neu erlernten Online-Kommunikations-Tools zeugt.
Aber eben genau das ist auch die Krux: Mit YouTube und Zoom werden privatwirtschaftlich nach US-amerikanischem Recht betriebene Kanäle bedient und genutzt, auf deren Wirkmacht wir als die sogenannten content provider mit unseren free-of-charge eingespielten Beiträgen überhaupt keinen Einfluss haben - geschweige denn, einen Anspruch auf Vergütung.
Es ist das Verdienst von Martin Andree, darauf mit Engagement und Sachkenntnis in schonungsloser Offenheit und Klarheit hingewiesen zu haben.