Mongolei

VON Dr. Wolf SiegertZUM Mittwoch Letzte Bearbeitung: 24. Juli 2021 um 20 Uhr 59 Minutenzum Post-Scriptum

 

Eines jener Länder, durch das der Herausgeber dieser Publikation zwar hindurch gereist ist - im Transsib von Peking über Moskau bis Berlin - das er aber bislang nie bereist hat.

Heute finden dort wieder Wahlen statt, wie die Deutsche Welle meldet: Mongolen wählen neuen Präsidenten.

Julian Dierkes [1] und Niels Hegewisch [2] berichten zu diesem Thema am 9. April 2020 auf der Webseite der Friedrich-Ebert-Stiftung unter: Der Preis der Demokratie

Und beide sind dazu am heutigen Tag in der Sendung "Wirtschaft am Mittag" im Deutschlandfunk in einem Beitrag von Axel Dorloff auch zu hören:

P.S.

Der eigene Rück-Blick auf dieses Land ist vor allem durch die Musik geprägt. Hier zwei Samples, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten:

 Ein kurzer Clip mit dem Ensemble Ayarkhaan. Das sind mongolische Maultrommel-Spielerinnen vom Baikalsee, die in der schamanischen Khomus-Tradition spielend alles zur Geltung bringen, was aus ihrer Klangkunst von Bedeutung ist: die Maultrommel, der Obertongesang, die Interpretation von Tierstimmen und Geräuschen aus der Natur:

 

 Die neuen Rock-Stars aus der Mongolei: The HU
mit ihrem Stück: "Yuve Youve Yu", in dem wiederum die Maultrommel ebenso zum Einsatz kommt, wie die Pferdekopfgeige:

Anmerkungen

[1... ist Soziologe und hat einen Lehrstuhl für Japanforschung an der School of Public Policy and Global Affairs der University of British Columbia inne. Er beschäftigt sich seit über zehn Jahren intensiv mit mongolischer Politik. Er blogt unter Mongolia Focus und twittert unter @jdierkes.

[2...ist Landesvertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Mongolei mit Sitz in Ulaanbaatar.