IFA Press Conf. Follow-up

VON Dr. Wolf SiegertZUM Dienstag Letzte Bearbeitung: 27. Mai 2020 um 11 Uhr 31 Minutenzum Post-Scriptum

 

Intro

Regelmässige LeserInnen dieser Online-Publikation haben inzwischen mitbekommen, warum dem Autor das IFA-Thema so am Herzen - ja, das ist wirklich so gemeint - liegt: Weil es einer gut zehnjährigen Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, der gfu, und dem Ausrichter, der Messe Berlin, bedurft hatte, um die "alte" IFA als dem internationalen Orderzentrum für "Braune Ware"-Güter in eine "neue" IFA für multimediale Netz-gebundene Dienste umzubauen.

In diesem und den kommenden Jahren wird die Veranstaltung einer in dieser Dimension vergleichbaren Herausforderung gegenüberstehen. Angebote an die gfu, darüber erneut "unter Dreien" zu sprechen, fanden trotz nach wie vor guter persönlicher Kontakte keinerlei Echo. Daher die Entscheidung, einen Teil dieser Überlegungen und Hinweise an dieser Stelle öffentlich zur Diskussion zu stellen.

Die erste Ansage

Im Anschluss an eine erste Ansage vom 24. April 2020 ...

... kommt es nun zu diesem für diesen Tag schon avisierten Termin einer

Internationalen digitalen Pressekonferenz

INVITATION

We are pleased to introduce the concept of the IFA 2020 special edition.

It will be presented in a digital press conference followed by the possibility to address your questions in a dedicated Q&A session.

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Tuesday, 19 May 2020

12:45 pm CET
LOGIN / Live-Stream is accessible

01:00 pm CET
PRESS CONFERENCE Live-Stream

01:30 pm CET
Q&A Session

Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, wer nebem dem "IFA-Direktor" Dirk Koslowski mit dabei sein wird [2]. Es sind dies der IFA Executive Director Jens Heithecker und der gfu-Chef Hans-Joachim Kamp, Chairman of the Supervisory Board, gfu Consumer & Home Electronics - das Ganze unter der moderierenden Obhut - und Obacht - von Dr. Melinda Crane [3]:

Disruption is real

Gleich zu Beginn der sicherlich mit allen abgesprochenen Moderation macht Frau Dr. Crane in einem Satz deutlich, worum es geht - und worum es in den nächsten Jahren erst recht gehen wird:

"... disruption has been one of our favorite buzzwords, but not like this."

Hier sei geich zu Begin jene These aufgestellt, an der sich Viele in der nächsten Zeit noch heftig reiben werden. Sie lautet: In dem Versuch, mit dem Konzept eines New Normal Bedingungen zu schaffen, die den Eindruck nahelegen, es gehe mit der IFA so weiter wie in den letzten Jahre, ist die Prognose des Scheiterns inhärent implementiert.

Eine solche Aussage wird in den folgenden Abschnitten weiter untersucht werden. Ja: Es gab schon im Vorfeld der Diskussionen um diesen Text den Vorwurf, warum man denn über die Zukunft der IFA nur so negativ sprechen könne - und das auch noch öffentlich - wenn einem doch ein solches Projekt samt seiner Erfolgsgeschichte so sehr am Herzen läge.

Und die Antwort lautet: Ja, genau eben aus diesem Grunde. Denn die Erfolgsgeschichte könnte alsbald Geschichte sein, wenn es nicht gelingen sollte, die IFA noch einmal komplett neu zu erfinden [4]. Und davon ist - zumindest bislang und nach dem ersten Eindruck im Nachgang zu dieser Pressekonferenz - noch nicht viel zu spüren.

Seeing is Believing

Nach der hier auf YouTube eingestellten Präsentation folgten zwei Fragerunden, zunächst in englischer und sodann in deutscher Sprache [5], die aber nicht gezeigt werden. Das gilt auch für die Intervention von Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics GmbH , der aus Hamburg zugeschaltet war [6], dem aber als "Veranstalterin der IFA" das Wording zugebilligt wurde, dass er das neue Konzept begrüsse:

"In den vergangenen Wochen haben wir in enger Zusammenarbeit mit dem IFA-Team ein Konzept entwickelt, das allen unseren Industriepartnern die nötige Plattform bietet, um ihre Innovationen zu präsentieren."

Die Presse-Erklärung [7], aus der hier zitiert wird, beginnt mit den Zeilen:

Gesundheit und Sicherheit haben höchste Priorität auf der IFA Berlin 2020, die vom 3. bis 5. September als dreitägige Veranstaltung mit einer engen Begrenzung der Teilnehmerzahl stattfindet.

Was will uns das sagen?

Die IFA findet also doch statt, sozusagen doch "in echt", wenngleich auch nur mit einer eingeschränkten Zahl an Personen, die "nur nach Registrierung oder auf Einladung" werden teilnehmen dürfen [8].

Was bedeutet das konkret?

"Die diesjährige IFA wird aus vier eigenständigen Veranstaltungen bestehen", die
 IFA Global Press Conference,
 Sourcing-Show IFA Global Markets,
 IFA NEXT meets IFA SHIFT Mobility
 IFA Business-, Retail- und Meeting-Lounges
und ist "aktuell mit nicht mehr als 1.000 Teilnehmern pro Tag für jede Veranstaltung geplant".

Die Konflikte sind vorprogrammiert

In einer der auf YouTube nicht dokumentieren Nachfragen kamen die hier nun auch für die JournalistInnen geltenden Beschränkungen zur Sprache. Wer denn nun damit rechnen könne, auch nach Berlin eingeladen zu werden?

All jene gut 300, die schon vorab zur globalen Pressekonferenz nach Zypern in der Zeit vom 2. bis 3. April eingeladen worden seien, sowie all jene, die sich auf der "first come first served"-Basis jetzt bei der Messe Berlin anmelden würden.

Wer aber an diesem Tag auf die Webseite der Messe-Berlin schaut, ist zumindest irritiert: dort wird noch so getan, als habe all das soeben auf der PK Verkündete noch gar keine Aus-Wirkungen auf die eigenen Darstellungen gehabt. Das gilt von den noch nicht gänderten Veranstaltungsdatums-Angaben [9]

bis hin zu der Auskunft, dass ein Akkreditierung für jene nicht nach Zypern eingeladenen JournalistInnen erst ab Juni möglich sei [10]

Und das sind, laut Auskunft aus dem offiziellen 2019-Recap-Video , dann aber immer noch über fünftausend (sic!) Multiplikatoren:

Auf der Seite: https://b2b.ifa-berlin.com/de/IFA2020/index-2.html heisst es im Nachgang zu der dort auch verlinkten PK:

Wie alle Branchen auf der Welt muss unsere Industrie jetzt in die Planung und Vorbereitung gehen, um die Grundlagen für wirtschaftliche Erholung und Aufschwung zu schaffen.
In dem für 2020 überarbeiteten Konzept konzentrieren wir uns darum auf die Kernfunktionen der IFA: Die Unterstützung von Marken und Herstellern, Einzelhändlern, Innovatoren und Medien.

Das "virtuelle IFA-Elebnis"

Belassen wir es dabei, nach und nach werden alle diese hier noch abgebildeten Seiten verschwunden und durch aktuellere Einträge abgelöst worden sein. Es mag sogar als wenig kollegial gelten, wenn hier an solchen "handwerklichen Mängeln" zu sehr herumgemäkelt werden würde. Einverstanden: Aber hier geht es um mehr, denn es geht darum, was das Thema der "Disruption" nun in der realen (Netz-) Welt konkret bedeutet, und wie man damit umgeht.

Und das - zuförderst (wir nehmen hier mal ganz bewusst dieses altertümelnde Wort) - im Netz! Ein Blick auf das bis dato immer noch zugängliche Kommunikations-Angebot der Messe Berlin an die IFA-Aussteller zeigt, welcher auch ökonomisch valente Wert einer Anwesenheit der PressevertreterInnen zugemessen und als Leistung als solche verkauft wird [11].

Was wird davon noch übrig bleiben? Wenn nunmehr zwar einerseits noch ein "less of the same" - Konzept angeboten aber andererseits behauptet wird:

Virtuelles IFA-Erlebnis
Da die Messe Berlin davon ausgehen muss, dass zum Zeitpunkt der IFA weiterhin vereinzelt Reisebeschränkungen bestehen werden, plant die IFA die Veranstaltungen durch virtuelle Streaming- und Chatangebote zu begleiten.

Wait’n see, was uns jetzt und in Zukunft derIFA VIRTUAL MARKET PLACE® anbieten wird. Bisher war all das immer nur ein nice-to-have. Aber - spätestens - ab heute ist es ein must-to-have!

2019, so der ARD-Experte Dennis Horn in einem IFA-Messe-Beitrag, die IFA sei heute nicht mehr der richtige Ort für VR- und AR-Anwendungen, zwar "für den Journalismus ein hochinteressanter Bereich", aber "ich kann mir erst einmal nicht vorstellen, dass das Standard wird."

Wenn auch von der ARD-Redaktion nicht aufgefunden, hier Auszüge aus einigen der anderen Berichte zu diesem Thema, wie zum Bespiel diese hier über:

 VIEWING AUTONOMY THROUGH THE VR LENS

At Shift Automotive, Richard Seale, Lead Automotive Designer at Seymourpowell, gave a fascinating talk about “Bringing Autonomous Mobility to Life With VR”.

 "magic Horizons"

... "glücklich"... werden sie auf beiden Seiten nicht sein: weder die Controller, noch die Consumer-Kohorten. Was also tun? Wo kann aus dem Zwang zur Virtualisierung eine Chance werden? Wie kann eine digitalisierte IFA überhaupt noch so etwas wie ein "Erlebnis" vermitteln?

Aktuelle Beispiele

Ein Jahr danach: Wir werden gleich im Vergleich zu diesen Plänen auf die Versuche verweisen, die re:publica und die NAB-Show ins Netz zu stellen.

In diesem Zusammenhang vorab ein Interview von Vera Linss und Marcus Richter mit Eva Volfangel, das am 9. Mai 2020 in der Sendung Breitband im Deutschlandradio Kultur geführt wurde zu der Frage: Liegt die Zukunft von Konferenzen im Internet?

Virtual Reality: Liegt die Zukunft von Konferenzen im Internet?
Es gelten die Regeln des Urheberrechts Deutschlandfunk Kultur/HINTERGRUND KULTUR UND POLITIK (2020)

Anknüpfend an dieses Interview geht es um dieses exemplarische Beispiel einer IEEE-Konferenz zum Thema VR, die 2018 auch in Reutlingen stattgefunden hatte. Und die jetzt zum Thema Virtual Reality aus der realen Welt in einen rein virtuellen Raum umgezogen ist.

Als pars pro toto hier der twitch-Link auf die Keynote von Sean White von mozilla, die er am 25. März 2020 am Ende einer mehrtägigen Online-Veranstaltung über das Thema: Mixed Reality - Challenges and Opportunities - in a Highly Connected World gehalten hat.
Er beginnt mit den Worten [...] und fährt später fort:

It feels like a historic moment. It is because it is the first IEEE-meeting on VR actually held in VR. [...] I really do believe that there is a bright future in a world beyond the screens.

Und mit diesen Sätzen beendet:

Der Hinweis auf dieses Interview und diese Veranstaltung findet sich als eine der unter "P.S." subsummierten Hinweise in einem Beitrag über das Thema des Exils, das von den Veranstaltern der re:publica gewählt und in Beziehung gesetzt wurde mit der Bedeutung des realen Exils vor und nach dem zweiten Weltkrieg: Re:Public Refugee Recital. Und das, nachdem am Tag zuvor über die eigene virtuellen Teilnahme an dieser Veranstaltung berichtet worden war: Die re:publica findet HEUTE statt.

Ein weiterer Beitrag nimmt Bezug auf die NAB-Show, die ebenfalls komplett abgesagt worden war - und stattdessen mit hohem persönlichen und technischem Aufwand als CINEMA TECHNOLOGY SPOTLIGHT vom Team der Digital Cinema Society (DCS) mit sage und schreibe 48 Interviews (sic!) dennoch ins Licht der professionellen Öffentlichkeit gerückt werden konnte: DCS & NAB Show 2020 Interviews.

Und der dann im Monat darauf vom Veranstaltern der NAB Show mit einem zeitversetzt produzierten NAB Show Express-Format nochmals getoppt werden konnte. Noch besser als der hochgeschätzten Netz’gemeinde’ in Berlin wurden auch hier die den Mitgliedern bekannten Kommunikations- und Produktionsmittel für den ureigensten Vermittlungsprozess zum Einsatz gebracht [12].

Aus den vielen Beispielen guter Online-Panels hier als pars pro toto ein Thema, das auch wahrlich IFA-tauglich wäre. Die Frage lautete: How is Virtual Production Changing Television? und wird mit einer konkreten Ankündigungen verbunden, dem Epic Games Launch der - free of charge "Whow" (sic!) - UNREAL ENGINE 5 in 2021, es wird gesprochen über die 5 stages in the innovation decision process bei DreamWorks Animation, über den Weg von in Camera über Post-Production bis zu den post-greenscreen-scenarios der Stargate Studios, über die Erklärungen von Idustrial Light & Magic über die neue Rolle von Visual Effects & und die neuen job discriptions , die sich daraus ergeben.

Die Höhepunkte dieses einstündigen Dialoges sind die Antworten auf die Frage, was für jeden der TeilnehmerInnen der Begriff "real-time" aktuell bedeute:

Die ebenso präzise wie visionäre und bereits heute umsetzbare Antwort auf die Frage, was virtual production heute schon zu leisten vermag - und bedeutet: nämlich eine konkrete und weltweit eingreifenden Antwort auf die Frage, wie die Filmindustrie in Zeiten der Krise mit den Herausforderungen on-time umgehen kann [13]:

At last, but by no means least, ist zum Zeitpunkt dieser Pressekonferenz auf YouTube seit dem 13. Mai 2020 bereits die Ankündiung der weltweiten Online-Ausgabe der AWE USA 2020, der Augmented World Expo eingespielt:

Und. Ohne hier schon zu viel auszuplaudern: weitere Konkurrenz steht ins Haus.

Nicht nur der "Erzfeind" in Las Vegas, der sich auch thematisch dieser medizinischen Herausforderung stellt, während das für mehr als 20 Millionen Euro auf dem Messegelände in Berlin errichtete Krankenhaus - so scheint es - eher als Hindernis denn als Chance für die IFA 2020 "empfunden" wird:

Our next CES in Las Vegas is in January 2021, and we plan to proceed as scheduled. [...] We are encouraged that the collaboration of technology and medicine will create innovative solutions and save lives.

Sondern auch in Deutschland: Wenn auch nach Redaktionsschluss wird hier ergänzend die 26. Mai 2020 veröffentlichte Erklärung eingestellt, wonach die Deutsche TV-Plattform und die Medientage München bereits am 23. Juni 2020 mit ihrem Smart TV Award [14] gemeinsame Sache machen.

P.S.

Das Netz als Spielmacher oder Premiere League?

Sorry Folks. aber die IFA wird immer noch von Menschen verantwortet, die nicht mit "dem Netz" aufgewachsen sind, denen sich diese neue Technologie samt ihren Folgen irgendwann, früher oder später, aufgedrängt hat.

Schon vor mehr als 20 Jahren haben wir die damalige Leitungselite mit diesen Herausforderungen konfrontiert, als wir damals die IFA "vom Kopf auf die Füsse" stellten: als "AFI", was für "All Freaks Invited" stand.

Das hier Gesagte knüpft an die Erfahrungen Ende der 80 und 90er Jahre, als die Broadcast-Szene erstmals mit den Angeboten "der Privaten" konfrontiert war und sodann mit der Digitalisierung der Telefon-Netze. Damals davon zu reden, dass es einst möglich sein werde, dass über diese Netze auch Fernsehen möglich sein werde, wurde so lange als Spinnerei abgetan, bis es gelang, erstmals im Sommergarten mit der ARD-Show "Eins Ist Trumpf" eine echte interaktive LiveShow auf die Bühne zu stellen [15].

Die langjährigen Erfahrungen mit und im Auftrag der Messen in Berlin, Hannover, Washington und Las Vegas haben die eigne Arbeit ebenso geprägt wie die Beobachtungen, die daraus heute resultieren. Dennoch wird all dieses Know-how in diesem P.S.-Vermerk "versteckt", denn nichts ist gefährlicher als solche "der Grossvater erzählt vom Krieg" - Reminiszenzen, die dann als Referenzen für zukünftige Szenarien aufgeblasen werden.

Wer aber wie der Autor seit mehr als einer Generation sein berufliches wie privates Umfeld als "digital resident" verbracht hat - und das nicht nur in Europa, sondern auch in Asien und den USA - und wer heute als "Changineer" an der grössten privaten Hochschule in Berlin - jetzt auch online - erfolgreich "Design-Thinking"-Master-Kurse durchführt, erlaubt es sich dann doch, angesichts dieser sich abzeichnenden höchst gefährlichen Entwicklungen seine Beobachtungen und Schlussfolgerungen mit einzubringen, als Mahnung: mit dem Ziel der Ermutigung.

Screenshot aus dem IFA 2019 Recap Promo-Video
© Messe Berlin

Anmerkungen

[1Das schrieb damals das
Medien Bulletin in der Ausgabe 1987/6 unter der Überschrift: "INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG Präsentieren? Animieren? Verkaufen?":

Anlässlich von "Eins ist Trumpf" werden erstmals in der Geschichte des Fernsehens in einer Livesendung Bildtelephone so eingesetzt werden, dass nun tatsächlich für alle am Fernsehschirm sichtbar, die ersten Zuschauer in Ton und Bild von ihrem Wohnort aus bundesweit teilnehmen können. Seit Herbst 1988 ist die "IRIS Media Consulting" dabei, mit der ARD die Idee des Zuschauerdialogs in Ton und Bild, gerade bei Livesendungen, auf ihre Möglichkeiten der Umsetzung zu überprüfen und Schritt für Schritt zu konkretisieren.

[2Hier gibt es eine List von Persönlichkeiten, die in diesem Umfeld messeseitig von Interesse sein könnten, wobei der Name des Messe-Chefs Göke nicht nur in der alphabetischen Reihenfolge am Anfang steht, sondern weil er auch als Erster bereits Anfang April 2020 seinen Abgang zum Ende des Jahres erklärt hatte.
 Christian Göke
CEO Gruppe bei Messe Berlin GmbH

“Our IFA team really has pulled out the stops for this one. I’m incredibly proud of how they have tackled this challenge and come up with a solution for IFA 2020.“


 Stefan Habermann
Coordinator international Business bei Messe Berlin GmbH
 Jens Heithecker
Executive Vice President Messe Berlin Group IFA Executive Director
 Dirk Hoffmann
Managing Director, CFO at Messe Berlin GmbH
 Emanuel Höger
Unternehmenssprecher, Geschäftsbereichsleiter Corporate Communication
 Dr. Kai Kottenstede 高德凯
Head of Unit (Teamleiter) Press and Media Relations bei Messe Berlin
 Martina Zeissig
Justiziarin bei Messe Berlin GmbH

[3"... well done, Melinda".WS.

[4Die Comdex in den USA und die CeBIT in Deutschland haben die Blaupause für solch eine These geliefert, die gerne bei anderer Gelegenheit nochmals ausführlich entfaltet werden kann. WS.

[5die beide aufgezeichet und deren Ausagen auch hier als Nachweis ggf. zur Verfügung gestellt werden können.

[6dessen Statements und Antworten aber ebenfalls aufgezeichnet wurden

[7

[8

Die IFA 2020 Special Edition wird sich deshalb vollständig auf die B2B-Kernfunktionen der IFA konzentrieren und unterstützt globale Marken, Hersteller, Medien und den Handel dabei, sich miteinander auszutauschen und die Innovationskraft der Bereiche Consumer Electronics und Home Appliances herauszustellen

[9Auf dieser gfu-Seite wurde - zumindest noch bis zum 21. Mai 2020 - die IFA 2020 immer noch mit diesem Portal-Bild angekündigt:

[10Ergänzend sei an dieser Stelle auch mitgeteilt, dass die Einladund zur Akkreditierung am 27. Mai 2020 per Mail verschickt und auch online freigeschaltet wurde.

[11

IFA Communication Services
IFA International: 2020 Media Kit

[12Um zumindest im Ansatz die Dimension und Qualität dieses Unternehmens zu veranschaulichen, hier eine Liste der Themen, die "round-the-clock" in zwei Tagen online verhandelt wurden:

Wednesday, May 13
12 p.m. ET
#GALSNGEAR: Innovative Storytelling Tools and Tech & Telling Global Stories for Audiences Anywhere
1 p.m. ET
Immersive Spotlight: HaptX
1:30 p.m. ET
Immersive Spotlight: Healium
2 p.m. ET
Zoom, Skype and Live Streaming: Gear Talk
2:30 p.m. ET
Focus on the Software: Improving Your Production
3 p.m. ET
Remote Post Production with Goldcrest Post
3:30 p.m. ET
Envisioning The New Normal in Broadcast w/ the Walter Cronkite School of Journalism
4 p.m. ET
XR Production Technology
4:30 p.m. ET
It’s Academic Teaching XR
5 p.m. ET
The Restoration of Seinfeld
5:30 p.m. ET
The Evolution of Media Creation
6 p.m. ET
SVOD / OTT Viewer Wars and the Rise of Streaming Platforms
6:30 p.m. ET
The Rise of Software as a Service (SaaS)
7 p.m. ET
4K Live Streaming and Cameras
7:30 p.m. ET
eSports in Education

Thursday, May 14
12 p.m. ET
Immersive Spotlight: Glassbox Technologies
12:30 p.m. ET
Immersive Spotlight: Radiant Images
1 p.m. ET
Addressable Advertising
1:30 p.m. ET
Advertising Metadata
2 p.m. ET
Drones and Aerial Cinematography
2:30 p.m. ET
The Tools of Indie Filmmakers
3 p.m. ET
AR Filmmaking with ARwall
3:30 p.m. ET
The XR Commercial Marketplace
4 p.m. ET
The Future of Filmmaking
4:30 p.m. ET
The Future of Sports Graphics
5 p.m. ET
Video Production in Houses of Worship
5:30 p.m. ET
Virtual Tickets and Virtual Events
6 p.m. ET
Film Festivals and Social Distancing
6:30 p.m. ET
The Future of Cinema
7 p.m. ET
AR Storytelling
7:30 p.m. ET
Location-Based Entertainment and Domes

[13"Amazing stuff, Sam!"

[14

Smart TV Award Shortlist

[15Das schrieb damals das
Medien Bulletin in der Ausgabe 1987/6 unter der Überschrift: "INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG Präsentieren? Animieren? Verkaufen?":

Anlässlich von "Eins ist Trumpf" werden erstmals in der Geschichte des Fernsehens in einer Livesendung Bildtelephone so eingesetzt werden, dass nun tatsächlich für alle am Fernsehschirm sichtbar, die ersten Zuschauer in Ton und Bild von ihrem Wohnort aus bundesweit teilnehmen können. Seit Herbst 1988 ist die "IRIS Media Consulting" dabei, mit der ARD die Idee des Zuschauerdialogs in Ton und Bild, gerade bei Livesendungen, auf ihre Möglichkeiten der Umsetzung zu überprüfen und Schritt für Schritt zu konkretisieren.


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