Das auf der Seite zuvor gross angekündigte Vorhaben beginnt mit eher scheinbar kleinen Schritten:
– die Durchsicht vom Junk-Mail-Ordner lässt erkennen, dass einige der bisher als verschollen gegoltenen Antwortschreiben auf diesem Wege wieder aufgefunden werden können. Für diese - wenigen - Adressen werden White-List-Einträge erstellt.
– die Nacharbeiten an dem Artikel zum 1. Januar 2020 lassen es als sinnvoll erscheinen, die Daten aus allen drei "eigenen" twitter-Accounts nochmals aktuell zu sichern.
– zum Abschluss der Abschaltung des SBS-Servers soll der neue NAS nun auch im Netzwerk in Betrieb genommen werden. Zuvor werden aber nochmals alle Datenbestände als Backup gesichert.
– nach der letzten Betriebsprüfung kann ein ebenso solider wie betagter IBM-Rechner von allen Buchhaltungs-Daten und -Programmen befreit und dann einer Nachbarin zur Verfügung gestellt werden, die darauf noch ihre alten IOMEGA ZIP-Lesegeräte re-aktivieren möchte [1]
Dass mit den Aufräumarbeiten nicht am Schreibtisch, nicht in den Regalen, nicht im Keller, sondern an den Rechnern begonnen wird, ist alles andere als nur Zufall, oder Trägheit.
Es hat in den letzten Monaten gleich mehrere Vorfälle gegeben, in deren Verlauf alle Outlook- [2] alle Medien- [3] und in einem Fall sogar alle Bestands-Datensätze schon als verloren geglaubt hatten abgeschrieben werden müssen und aus deren Anlass mehrere bislang nicht publizierte Texte geschrieben wurden [4], bevor dann doch nochmals ein "Rettender Engel" in Form eines guten Gedankens, eines guten Supports oder einer qualifizierten Datensicherung beispringen konnte [5].
Aber selbst dann, wenn wieder alles "ins Lot" gebracht werden konnte [6] bedeutet "TabulaRasa" aber mehr: Nicht nur das Abschalten, sondern zugleich zu überlegen, welche der gepflegten Datenbestände wie und an wen weitergegeben werden können und sollten. Welche Online-Darstellungen wie und wie lange von wem erhalten und jeweils technisch aktualisiert werden. Welche technischen Voraussetzungen dafür geschaffen bzw. erhalten und finanziert werden.
Dabei schlägt die sehr frühzeitig getroffene Entscheidung positiv zu Buche, sich nicht auf die mit den Zeiten immer wieder in ihrer Bedeutung wechselnden Plattformen zu setzen, von einst AOL bis Facebook, YouTube bis WhatsApp, sich nicht allein auf Angebote von LinkedIn bis Xing zu verlassen [7], sondern sich zunächst und vor allem immer wieder auf jene Adressen zu beziehen, die ganz und gar in eigener Regie und Verantwortung gestaltet und gesteuert werden. Diese hier aktuell Beschriebene mit einbegriffen.
Und: In der immer noch nicht ganz und gar untergegangenen Hoffnung, dass es endlich, endlich gelingen möge, dass diese Seite nun wirklich asap. auch in den Lesesälen der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig und Frankfurt am Main als Bestandsdaten eines digitalen Belegexemplars eingesehen werden können.