Post zum Namenstag

VON Dr. Wolf SiegertZUM Donnerstag Letzte Bearbeitung: 4. November 2019 um 16 Uhr 07 Minuten

 

Am Morgen dieses Tage, um 8 Uhr 01, traf per Mail folgende Post von "Mark Gregg mark.gregg@mail.bonago.de" ein

Lieber Herr Siegbert,

die Belohnungsexperten von BONAGO gratulieren Ihnen herzlich zum Namenstag!

Wissen Sie eigentlich, woher Ihr Vorname Wolf kommt und was dieser bedeutet?

Der Vorname Wolf ist eine Ableitung von Wolfgang. Der Namenspatron ist Wolfgang von Regensburg

Wolfgang ist ein alter deutscher männlicher Vorname, der wahrscheinlich von „Wolfsgänger“ abgeleitet wurde. So wurden Krieger in Tierkleidung genannt nach dem Vorbild der zwei Wölfe, die Wotan stets begleiteten, und die ebenfalls Wolfsgänger hießen.

Wolfgang von Regensburg (* um 924 in Nordschwaben, wahrscheinlich Pfullingen; † 31. Oktober 994 in Pupping, heute Oberösterreich) war Missionar und Bischof von Regensburg.

Ein Namenstag ist ein perfekter Anlass Ihre Zielgruppe zu überraschen oder sich zu bedanken. Wenn auch Sie Ihre Mitarbeiter, Vertriebspartner oder Kunden belohnen wollen, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf. Wir beraten Sie gerne zu passenden Incentives für Ihre konkrete Herausforderung in den Bereichen Personal, Marketing oder Vertrieb.

Viele Grüße

Mark Gregg
Geschäftsführer

Mal abgesehen davon, dass in dieser Mail weder der Name des Adressaten richtig geschrieben wurde, noch dass die Adresse und weitere Kontaktdaten des Absenders im Klartext übermittelt wurden, macht ein solches Anschreiben deutlich, dass
 es nach den aktuellen Anforderungen des Datenschutzes gar nicht hätte zugestellt werden dürfen
 es immer noch die Illusion zu geben scheint, über solche Art der Personalisierung zusätzlichen oder neuen Umsatz generieren zu können.

Ja, die Digitalisierung und Vernetzung der TeilnehmerInnen scheint es nahezulegen, dem Glauben an solch eine Art des Marketings wieder einen kleinen Auftrieb vermitteln zu sollen. Kunden-neuan-Bindung durch Informations-Zuwachs.

Welch nette Reminiszenz an jene Tage, in denen noch die Hoffnung geboren und genährt wurde, dass mit einem Mehr an Information auch die Gesellschaft eine aufgeklärtere werden könne.

Heute werden uns in diesem Bemühen mehr und mehr Türen vor der Nase zugeschlagen, die Gatekeeper-Funktionen werden mehr und mehr den Plattformen überlassen. Und die Frage stellt sich immer dringender, ob es wirklich keine Alternativen gibt, als sich in deren Dienst zu stellen.


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