Stadion überdacht - Geschichte übertüncht?

VON Dr. Wolf SiegertZUM Samstag Letzte Bearbeitung: 1. August 2004 um 20 Uhr 25 Minuten

 

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Nachfolgend zum Presse-Text der Scheunemann-PR Olympiastadion Media & Press Services - "Das Stadion als Star: Spektakuläre Eröffnungsparty des Olympiastadions Berlin am 31. Juli 2004 mit P!nk und Nena" - ein eigener "Erlebnisbericht"; entstanden aus der Situation, als zunächst "Akkreditierter" wieder ausgeladen worden zu sein, was letztendlich den "Vorteil" mit sich brachte, das Ereignis auf der Tribüne jenseits der "Pressefuzzies vom Tor P 5", so Johannes B. Kerner, zu erleben.


Der Countdown hat begonnen: in wenigen Wochen wird das Olympiastadion Berlin nach vierjährigem Umbau mit einer aufregenden, zweitägigen Feier mit dem Stadion im Mittelpunkt eingeweiht. Auftritte von US-Superstar P!nk, Deutschlands Pop-Ikone Nena, Stardirigent Daniel Barenboim mit seinem West Eastern Divan Orchestra, daneben Show Acts wie die Blue Man Group und Tanzguru Detlef D! Soost sowie viele weitere Stars aus Sport, Kultur und Entertainment werden in einer großen Unterhaltungs - und Sportgala mit einigen Hundert Mitwirkenden am Sonnabend, den 31. Juli 2004, ab 20 Uhr 30 die Berliner Party des Jahres für die ganze Familie inszenieren. Gastgeber und Moderatoren des Abends sind ZDF-Talker Johannes B. Kerner und ARD-Sportmoderatorin Silke Böschen.

Der Star des Abends wird jedoch das Olympiastadion selbst sein, das erstmals zeigt, was u.a. die weltweit einzigartige Lichtanlage im Dach, der „Ring of Fire“, und das High-Tech Soundsystem, leisten können. Neben den Stars werden Nutzer des neuen Olympiastadions wie Hertha BSC und Berlin Thunder sowie Berliner Institutionen wie der Karneval der Kulturen der Welt und der Christopher Street Day bei der Party mitfeiern. Auch einige Hundert Mitarbeiter/innen der am Umbau und der Modernisierung beteiligten Unternehmen werden bei der Eröffnungsfeier mit dabei sein und feierlich ins Stadion einziehen. Im Rahmen des Abendprogramms werden auch die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Olympiastadions eine wichtige Rolle spielen; Zeitzeugen und bedeutende Sport- und andere Persönlichkeiten werden sich in einem spannenden Rückblick an herausragende Momente der Stadiongeschichte erinnern. Auch die Perspektiven des Olympiastadions, dem Austragungsort von sechs Spielen der Fußball-WM 2006, darunter das Finale, werden im Eröffnungsprogramm in Szene gesetzt.

Am Tag nach der Eröffnungsfeier, am Sonntag, den 1. August 2004, wird im Rahmen eines großen Fußballfestes um 13 Uhr 30 die Mannschaft der Hertha BSC (A) auf Lokalrivalen 1. FC Union Berlin treffen. Ein Regionalliga-Spiel vor 76.000 Zuschauern - das gab es noch nie! Im Anschluß daran wird die Bundesliga-Elf von Hertha BSC Berlin um 16 Uhr im Spitzenspiel des Tages auf Besiktas Istanbul treffen. „Für die Eröffnungsfeiern haben wir für alle Berliner ein großartiges Programm zusammengestellt, das man auf keinen Fall verpassen sollte“, erklärt Winfrid Schwank, Geschäftsführer der Olympiastadion GmbH. „Wir freuen uns auf zwei Tage in dieser tollen High-Tech-Arena, die sicherlich unvergesslich werden: ein buntes Sport- und Familienfest, die große Abendshow mit Tausenden von Teilnehmern, spektakuläre Auftritte von P!nk und Nena und vielen anderen Stars. Wir inszenieren die Berliner Party des Jahres.“ Ganz bewusst habe man die Eröffnungsfeiern mit Pop, Rock, Klassik, Entertainment und Sport für ein breites Publikum angelegt, um die Multifunktionalität und die vielfältigen technischen wie inszenatorischen Möglichkeiten des Olympiastadions herauszustellen. Anlässlich der Eröffnungsfeier wird außerdem über den weltweiten Online-Marktplatz eBay in einer Weltpremiere das gesamte Olympiastadion Berlin für die Nutzung an einem Tag meistbietend online versteigert. Das eingenommene Geld wird für einen karitativen Zweck gespendet. Auch Hertha BSC-Geschäftsführer Ingo Schiller blickt mit Spannung auf die Eröffnung: „Diese Arena ist einzigartig - für die Zuschauer und für die Aktiven.“

Auf das Spitzenspiel am zweiten Eröffnungstag, Hertha gegen Besiktas Istanbul, angesprochen, sagte Dieter Hoeneß, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Hertha BSC: „Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, mit Besiktas Istanbul einen international renommierten Gegner für dieses historische Spiel zu gewinnen. Darüber hinaus ist es für uns, kurz vor dem Saisonstart der Bundesliga, natürlich ein wichtiger Test.“

 Wolf Siegert: "Ende gut - alles gut?"

Nena rennt. Sie macht ihre Sache richtig gut. Ihr Auftritt beginnt mit karibischen Klängen, Schwarz und Weiß singen zusammen, und ihr, der weißen Sängerin gelingt es, ein ganzes Stadion zu animieren. Mit ihrer Musik, ihrer Band, ihrer Haltung und ihren Runden die sie singend und tanzend durch das Stadion zieht, die Nähe zum Publikum suchend.

Was Nena da gelingt, das ist hohe Professionalität mit einem hoch dosierten Maß an Temperament und Kommunikationsbegierde, das ist die Lust an sich selbst durch die Anderen und auf die Anderen, um auf sich selber verweisen zu können. Nena macht sich zum Star, in dem sie, anstatt Allüren, eine perfekt vorbereitete Inszenierung darbietet - und sich selbst gleich mit.

Die Sängerin macht sich zum überzeugenden Gegenpol jener gigantischen Arena, deren Eröffnung am Abend des 31. Juli 2004 unter dem Jubel der berliner und brandenburgischen Bevölkerung und vielleicht einiger "auswärtiger Gäste" eröffnet wird. Nach all den Chefs und Hausherren, die der Moderator Johannes B. Kerner zusammen mit Silke Böschen vor das Mikro gezogen hatte - den Bundesinnenminister, den Regierenden Bürgermeister, den obersten Baumeister - macht die Sängerin den Herren vor, was es bedeutet, wenn es jemandem wie ihr gelingt, wirklich im Mittelpunkt der Menschen einen Platz zu finden - und nicht nur im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses und der Stadionbühne zu stehen.

Das Stadion, so hieß es, solle der eigentliche Star dieses Abends sein. Und nach diesem Konzept wird denn auch verfahren. Und so landet das Ganze teils in ganz gut „abgefahrenen“, zum Teil aber auch in ganz verfahrenen Situationen.

Während der Arbeit an diesen Zeilen ist am Sonntagmorgen im Hintergrund der Kurzkommentar auf "Info-Radio" zu hören. Laut Aussage des Sprechers haben das US-Pop-Idol P!ink, Nena und Barenboim die neue Beschallungsanlage ausgetestet... - dieser Satz bringt das hier anzusprechenden Thema auf den Punkt: das Stadion steht im Mittelpunkt, die Architektur und Technik.

Und die Menschen? Wer die Fernsehübertragung gesehen hat, wird diese Frage nicht verstehen. Dort standen immer die Menschen im Vordergrund. Vor der Kamera. Und wenn sie nicht als Position 1 im Fokus der Kamera waren, drängten Sie sich oftmals mit ihren Gesichtern in die Linse förmlich hinein, die Profils auf der Bühne wie die Laien auf dem Rasen.

Wer aber die Veranstaltung im Stadion erlebte - und zwar auf den Rängen und nicht in den ebenfalls mit Monitoren ausgestatteten VIP-Lounges - der hatte nur die Möglichkeit, einen Blick auf einen der beiden externen Monitore zu richten, oder aber in das Oval des Stadions selber.

Wie aber ist es möglich, diese Kluft zwischen der Arena und den Tribünen zu überwinden? Nena sucht ganz bewußt diesen Kontakt auch über den Betongraben zwischen beiden mit einem langen ausgestreckten Arm zu überwinden. Die Technik aber bot nichts Vergleichbares an.

Alles ging noch so lange gut, so lange jeweils eine Person im Zentrum des Geschehens stand: eine Musikerin, ein Interviewpartner, die Moderatoren. Aber wenn dann Gruppen von Menschen in die Arena traten und versuchten, mit dem Publikum zu kommunizieren, ging das ziemlich daneben.

Selbst heftiges Winken allein vermochte da wenig auszurichten. Die Gesten allein war zu klein, um wirklich als die große Geste wahrgenommen zu werden. Sie mussten schon multipliziert werden, wie durch die Cheerleaders des American Football Teams, oder vergrößert, so wie in den aufblasbaren Figuren, durch die die Spieler von Berlin Thunder in überdimensionaler Gestalt wahrgenommen werden konnten oder verstärkt, indem abschließend der Name des Teams auch zu einem Programmpunkt mit „Donnerhall“ wurde, durch eine aufeinander abgestimmte Nutzung des Soundsystems und der Pyrotechnik. Hier waren Profis am Werk und das Profil kam an.

Einen bitteren Nachgeschmack hinterließ dagegen der unvergleichlich grössere Aufzug jener Gruppen, die den Karneval der Kulturen im Stadion „nachspielten“. Optisch ein wunderbarer Eindruck - und dann doch niedergewalzt von einer Akustik, die nichts von dieser Vielfalt und Direktheit des Ausdrucks widerspiegelte. Während die Gruppen unten im Oval spielend und tanzend an den Tribünen vorbeizogen, waren im Stadionrund nicht ihre Stimmen und Instrumente zu hören, sondern vorgefertigte Musikkonserven. Die einzigen, die sich mit ausreichender Watt-Zahl dagegen zur Wehr setzen konnten waren die Frauen und Männer vom CSD, Christopher Street Day, auf ihren Love-Parade-Trucks.

So kam es, dass all diese Menschen letzendlich nicht aus dem Stadion heraus zu den Menschen auf der Tribüne "sprechen" konnten, sondern vielmehr als Staffage einer installierten Bühnentechnik und vorprogrammierten Musik auftraten. So schön dieser Auftritt auch gedacht war, umso bitterer zu sehen, wie dieses ehemalige Kleinod berliner Subkultur durch die Mittel dieses neuen Stadions nicht unterstützt und herausgestellt, sondern quasi unterdrückt wird. Staffage und Status anstatt Spiele und Seele.

Selbst das abschließende Feuerwerk wurde nicht von Live-Musik begleitet, sondern ebenfall von einer Konserve - John Lennon in Ehren: hier hätte etwas anderes passieren müssen. Gut gemeint ist nicht gut genug: Dass sich Daniel Barenboim mit seinem West Eastern Divan Orchestra nicht dazu hergibt mit einer Art von „Feuerwerksmusik“ aufzuspielen, mag ja noch angehen. Aber warum nicht die Blue Man Group? Ach ja: die waren offensichtlich nur dafür vorgesehen, um als Vorgruppe für den Auftritt von Herta-Manager Dieter Hoeneß alles klar zu machen. Dass dann selbst dessen Glatze im blauen Spitzlicht erstrahlen musste - wer’s mag, mag’s mögen.

Dass aber die Herta-Mannschaft nach den maroden Leistungen des letzten Jahres ausgerechnet in offenen Mercedes Cabrios sitzend ins Stadion gefahren werden musste, passte nur allzu gut in dieses Bild - und wirkte umso peinlicher, nachdem zuvor die Ikonen der „Berliner Lauffeuer“ im Angedenken an die 100jährige Geschichte des Stadions die Fackel auf der blauen „Laufbahn“ zu Fuß von Station zu Station getragen hatten.

Welche eine Chance wurde da vertan, gerade auch von den Leuten des Mercedes-Marketings. Dass sie ihre Wagen und zugleich die Geschichtsträchtigkeit der Marke mit „ins Spiel“ bringen wollten: keiner, der sich heute noch dieser Vermischung von Spiel und Sponsoring heute widersetzen würde. Nicht das ist das Problem, sondern es ist erschreckend anzusehen, wie wenig die Verantwortlichen in der Lage sind, aus ihrem Investment einen echten Mehrwert zu schöpfen, etwas zu machen, was dem Image ihre Marke auch wirklich nachhaltig nützt.

Das haben, mit Verlaub gesagt, die sieben Fallschirmspringer vom Red Bull Acroteam sehr viel besser hinbekommen, selbst wenn sie letztendlich ohne die erleuchteten Magnesiumfackeln ins Stadion eingeflogen sind. Und mit den Livebildern aus der Kamera, die am Helm eines der Springer fixiert war, gelang es sogar, eine gute Brücke zwischen dem Erlebnisraum Tribüne und dem Sitzplatz vor dem Fernseher zu schlagen. Das war gut so.

Wie gut, dass sich keine Sponsor für die „Blitzlicht-Laola-Welle“ gefunden hatte, angekündigt als eine echte Innovation, die noch niemals zuvor versucht worden sei. Ein so schöne Idee, die Bilder aus dem Stadion in die ganze Welt zu verschicken [das wäre doch ein Thema für den Netzbetreiber und Hauptsponsor Arcor gewesen -sic!]so schlecht umgesetzt und damit total verschenkt! Und zwar nicht vom Publikum, sondern wegen zumindest eines dramaturgischen Fehlers.

Die Idee war, nach und die die Blitzlichter von tausenden von Fotoapparaten aufblitzen zu lassen und zwar derart, dass diese wie eine Art Licht-Feuer-Welle über die Tribünenränge wandern. Das Ganze wurde gut erklärt, mit den „Follow-Me“-Lichtstäben der Blue Man Group vorbereitet und mit einem Laserfeuerwerk unterstützt, aber es scheiterte schließlich daran, dass niemand und nichts da war, um diese Lichtwelle zu koordinieren. So bleibt nach dem Statsignal das ganze Geflicker und Geflacker in der guten Absicht hängen, mit Technik etwas nachvollziehen zu können, was ohne diese schon ganz tadellos in diesem Stadion ímmer wieder geklappt hatte: die Koordination des Publikums untereinander. Von der Abstimmung mit dem Nachbarn und bis hin zum Vergnügen Aller.

Dabei wäre es so einfach gewesen. Ein „Verfolger“ auf der Center-Bühne hätte gereicht. Selbst ein „Dirigent“ mit einem Laserlichtstrahl, der mit diesem nach und nach einmal von Tribünensegment zu Tribünensegment gewandert wäre und so den Zeitpunkt koordiniert hätte, zu dem die Blitzlichter in Aktion zu versetzen sind - und das Ganze hätte geklappt.

Es ist nicht nachvollziehbar, wie bei einer Ansammlung von soviel Kompetenz und Sachverstand, Erfahrung und Einsatzfreude den Machern solche dramaturgischen Patzer unterlaufen konnten. Wahrlich! Fotoapparate, die ständig blitzten, ohne dass dieses für die Bildgestaltung irgendeinen Grund haben könnte, waren doch nun zur Genüge auf dem ganzen Areal verteilt. Und an den über fünfzigtausend Anwesenden auf dem Tribünen hatte es auch nicht gelegen.

Schließlich waren sie es, die Zuschauer, die die ganze Chose schließlich doch noch zum Guten gewendet haben. Ganz ohne Technik: Bereits „angeturnt“ durch die vorangegangene Text-Bild-Dramaturgie der Blue Man Group standen sie nach der mißlungenen Blitzlichtaktion selber auf und begannen, erneut von der Westkurve aus, eine eigene Laola-Welle auf den Weg zu schicken, nur unter Einsatz ihres eigenen Körpers. Und das gelang.

Fast zweimal schwappt diese Welle der Freude rund um die Arena - und selbst die Orchestermusiker vor der Haupttribüne taten auf- und abspringen, um diese Bewegung am Leben zu erhalten! Nachdem selbst die Anmoderation des Auftritts von Barenboim und „seinem“ Orchester diese Bewegung nicht zum verebben bringen konnte, gelang diese erst durch das Abschalten des Stadionlichtes, so dass keiner den anderen mehr sehen konnte, ausser den Auftritt des Maestros vor der noch erleuchteten Rampe vor der Ehrentribüne.

So wurde also auch noch "die Kultur" auf den Plan gerufen - das einzige Ereignis, von dem der Innenminister Schilly am Tage zuvor schon unterrichtet worden war - und die Beschallungsanlage nun auch mit klassischer Musik getestet.

Die Kultur mit ins Spiel zu bringen, was für eine gute Idee - und was für ein dramaturgisch ungeeigneter Zeitpunkt! Hinzu kam noch zu allem Überfluss, dass dieser Teil des „choreographierte[n] Unterhaltungsevent“, wie es der Pressezettel nennt, offensichtlich von jemandem in Szene gesetzt wurde, der sich angesichts dieser Töne an seine Sonn- und Feiertage in der katholischen Kirche versetzt gesehen haben musste. Denn ausgerechnet zu dieser Klassik-Einlage wurde das ganze Stadion weihrauchmäßig eingenebelt - anstatt damit bis zum Beginn des abschließenden Teils zu warten, der im Programmzettel als „das Stadion in Laser, Licht und Pyro“ umschrieben worden war.

Dass eine solche „vermilchter“ Sichtbereich beim Einsatz der so recht wirkungslosen Laser-Lichter viel mehr gebracht hätte, machte dann aber auch nichts mehr aus. Nun hatten endlich die Techniker das Zepter in Hand und zogen voll vom Leder: mit Lichtwalzen, Pyrotechnik und Musikteppichen.

Hier nun konnte, wie es in der Vorberichterstattung hieß: „das Stadion wirklich zeigen, wo seine Stärken sind.“

Statt Nena Live singt jetzt John Lenon "vom Band" und statt ihrer läuft die eine und andere Träne der Rührung und der Begeisterung.

Ende gut, alles gut?



 Faxnachricht: "23-JUL-2004 18:08 SCHEUNEMANN-PR"

Akkreditierungsbestätigung
OLYMPIASTADION BERLIN
Sehr geehrte Damen und Herren
hiermit teilen wir Ihnen mit, dass Sie [...] als Pressevertreter offiziell zur Berichterstattung akkreditiert werden können.

 E-Mail: "olympiastadion presse [presse@olympiastadio-berlin.de] [1]
: Gesendet: Do 29.07.2004 09:29"Pressekarten für die Eröffnung des OLYMPIASTADIONS BERLIN

Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Interesse und Ihren Akkreditierungswunsch für die
Eröffnungsfeierlichkeiten des Olympiastadions Berlin.
Aufgrund des enormen Interesses an der Berichterstattung über die Eröffnung
mussten wir leider eine sehr genaue Auswahl der Kollegen vornehmen, die an
Pressearbeitsplätzen am 31. Juli und 1. August arbeiten können.
Aus diesem Grund konnten wir Sie leider nicht offiziell akkreditieren.
Allerdings erhalten Sie von uns kostenlos eine ausreichende Zahl von
Pressekarten für die von Ihnen auf Ihrem Akkreditierungsschreiben
angegebenen Personen.
Ihre Pressekarten können Sie gegen Vorlage dieses Schreibens im
Olympiastadion Media Office, Olympischer Platz 3 (Gebäude links neben dem
Olympischen Tor) abholen. Das Büro ist am Freitag, 30. Juli, von 10-18 Uhr,
Sonnabend, 31. Juli, 10-21 Uhr und Sonntag, 1. August, 10-17 Uhr geöffnet.
Aufgrund von Park- und Halteverboten empfehlen wir eine Abholung am Freitag.
Wir bitten Sie außerdem, bei Abholung sowie an den Veranstaltungstagen
Personal- bzw. Reisepass oder Ihren Presseausweis bereitzuhalten.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen ereignisreichen und
schönen Abend bei der Eröffnungsgala und spannende Fußballspiele am Sonntag.

Mit freundlichen Grüßen
Olympiastadion Media & Press Services

Anmerkungen

[1Ich weiss, auch auf diesen Seiten werden sich immer wieder Tipp- und Flüchtigkeitsfehler aller Art finden lassen, aber so eine mit Fehlern behaftete E-Mail Adresse erweckt doch den Verdacht, dass es kein besonderes Interesse an einer Rückantwort gibt - oder?


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