Im weiteren Verlauf dieser Darstellung, die vornehmlich aus Screenshots besteht, wird darüber berichtet werden, wie viel Mühe und Umstände es gemacht hat sich bei AVID mit seinen Programmen anzumelden.
Aber beginnen wir mit der Installation auf einer hochwertigen hp-Workstation auf Windows 7 pro 64bit - Basis mit 16 GB Ram.
Wir stellen fest, dass zunächst der Rechner feststellt, dass die AVID-Treibersoftware nicht hat identifiziert bzw. überprüft werden können:
Obwohl bereits ein Media Composer Nutzer Konto vorliegt, konnte für die Media Composer First - Version kein Login zur Anwendung gebracht werden:
Stattdessen wurden weitere Kaufangebote eingespielt:
Als wird über ein zweites ebenfalls bereits angelegten Account der Versuch unternommen, eine bereits zusammen mit einer M-Box gekaufte Pro Tools Version einzuspielen.
Dieser Versuch scheitert zunächst daran, dass keine Dateinamen akzeptiert wurden, die länger sind als 11 Zeichen [1]:
Noch unangenehmer wird das Ganze, als eine Anmeldung auf dem Masterkonto vorgenommen werden soll. Das Angebot, dafür bestimmte vom System vorgesehene Cookies nicht akzeptieren zu müssen, ist ein Farce. Faktisch ist das ganze System nach der Methode konzipiert: "Kunde: friss. oder Dir stirbst mit Deine Anwendung, bevor Du sie überhaupt hast installieren können."
Der weitergehende Versuch, das Pro Tools Kombi-Produkt aus Box und Software zu registrieren ist eine fortlaufender trial’n error - Prozess.
Es dauert lange und verzeichnet viele Fehlschläge bevor klar wird, dass die Software erst registriert werden kann, wenn zuvor die Box registriert wurde:
Danach gibt es keine Auskunft darüber, was denn eine "System ID" sei, wie man diese finden oder generieren könne:
Auch der Versuch, zur Lösung dieser Fragen den Application Manager zu Rate zu ziehen, scheitert:
Die "Location ID" hilft in diesem Zusammenhang auch nicht weiter:
Nachdem auch diese Problem gelöst wurde, wird die System ID nicht anerkannt:
Und als es dann endlich gelingt, die First-Version zum Laufen zu bekommen, werden wir mit dieser Nachricht konfrontiert:
So. Wir brechen hier an dieser Stelle ab. Das Ganze ist ebenso peinlich wie unangenehm. Man muss ja schon denken, dass hier gleich mehrere Stümper vor den Bildschirmen gesessen haben müssen.
Aber nein, hier schauen Profis, die erproben, ob siie die First-Version ihren Studierenden empfehlen sollen, wie die letzten Deppen aus. Und dennoch macht man lieber selber diese Erfahrungen, als dass man seinen Studierenden empfiehlt, sich mit einer solchen ersten free-of-charge-Version einen ersten Einblick zu verschaffen.