Jetzt liegen zwei Geräte vor: das neu erworbene KEYone 32 und das bereits im Betrieb befindliche DTEK 50.
Um zu dokumentieren, was mit dem neuen Gerät mit der Einrichtung geschieht, wird zunächst das DTEK 50 gestartet. Dort ist zunächst aber eine Wartezeit angesagt, denn nach dem Start kommt eines von diesen AJAX-Kreisen zu Gesicht und daneben der Text:
Android wird gestartet…
Anwendung 1 von 1 wird optimiert…
Dieser Vorgang dauert mehrere Minuten und wird durch die Suche nach der SIM-Karte abgeschlossen.
Die Ersteinrichtung
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Das brandneue KEYone 32 begrüsst die Nutzer mit einem
"Hallo", der Erkennung des Standortes in Deutschland und einem gelb unterlegten LOS GEHTS!. Die Angebote "Notruf" und "Für Sehbehinderte" werden nicht genutzt
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Das Angebot, jetzt eine SIM-Karte einzulegen, wird nicht angenommen, und stattdessen die Funktion "ÜBERSPRINGEN" genutzt.
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"Willkommen bei deinem BBB100-2"
Zwei Alternativen werden angeboten:
"Dateien kopieren"
"Als neues Gerät einrichten"
Gleich zu Beginn wird der Nutzer also vor die Alternative gestellt, ob er Daten aus einem anderen Gerät kopieren oder das neue Gerät „Als neues Gerät einrichten“ will.
Nun besteht auf der einen Seite der Wunsch, in der Tat die Daten aus dem alten Gerät in das neue zu übernehmen. Auf der anderen Seite ist aber der Wunsch, zunächst einmal die beiden Speicher, den Festspeicher und die Erweiterung über die Media-Karte miteinander zu koppeln.
Und das, so wurde bei einem Besuch des TCL-Standes auf der IFA in Berlin 2017 erläutert, solle geschehen, bevor das Gerät in den Wirkbetrieb überführt wird. [1]
Was also tun?
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Ein W-LAN-Zugang wird gesucht und ist einzurichten.
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"Daten importieren von ...
Sicherung von einem Android Smartphone"
Ja, das ist gewünscht, die Möglichkeiten des Cloud-Zugriffs oder des iPhone-Zugriffs wird abgewählt.
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Per NFC übertragen
Zum Kopieren1. Vergewissere dich, dass das andere Gerät eingeschaltet ist und entsperrt ist.
2. Halte beide Geräte Rücken an Rücken, bis Du einen Ton hörst. Lege sie dann beiseite.
Dazu müssen offensichtlich an dem DTEK 50 zunächst einmal die NFC-Funktionen aktiviert werden. Das geschieht und der "Android Beam" wird aktiviert.
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Fahre auf dem anderen Gerät mit der Einrichtung fort.
Das "andere Gerät" sagt:
Erste Schritte
Für die Einrichtung des anderen Geräts wird das Bluetoothmodul deines Smartphones verwendet. WEITER
Es folgt die Aufforderung eine "Neue Unterhaltung" zu beginnen. Aber es passiert nichts weiter. Also wird auf dem "anderen Gerät" die Bluetooth-Funktion aktiviert.
Die Geräte werden nochmals Rücken an Rücken gehalten. Der Bestätigungston ist erneut zu hören... und dann? Was soll dann geschehen?
Also wird auf dem DETK 50 eine neue Funktion aufgerufen die da lautet:
Willkommen zur BlackBerry-Inhaltsübertragung.
Dazu aber soll der Zugang auf das Google-Drive-Konto freigeschaltet werden.
Oder:
ANDERE METHODE VERWENDEN
"Wählen Sie ihr neues Gerät aus der Liste aus."
Dazu soll auch das neue Gerät die Anwendung "Inhaltsübertragung" ausführen und im gleichen W-LAN-Netz eingebunden sein.
Das bedeutet also: Entweder wird der ganze Inhalt über die Freischaltung des Google-Kontos in deren Cloud gekippt und von dort aus auf das neue Gerät überspielt. Oder aber, die Geräte kommunizieren über die von BlackBerry bereitgestellte Software direkt miteinander und korrspondieren innerhalb eines und dem gleichen W-LAN-Netz.
Die Enscheidung, nicht die Google-Drive-Sicherung zu verwenden [2] bedeutet, zurück auf den Anfang. Und nicht die Funktion "Datei kopieren" auswählen, sondern "Als neues Gerät einrichten" (siehe: "Seite 3").
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Anmeldung
Mit dem Google-Konto anmelden
...
ÜBERSPRINGEN
Wird "ÜBERSPRINGEN" ausgewählt wird erläutert, welche Funktionen dann alle nicht genutzt werden können, unter anderem die Cloud-Funktionen. Das ist bekannt und wird bestätigt.
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Name
Wenn Du deinen Namen hinzufügst, kann das Telefon einige Apps personalisieren.
Als Name wird "IRIS Media" eingetragen.
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Mit dem Fingerabdruck entsperren.
Super, auch wenn diese Funktion derzeit noch übersprungen wird.
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Schon wieder Google. Dieses Mal wird all den Google-Diensten gefragt, die aktiviert werden könn(t)en. Alle angebotenen Dienste wie Standortbestimmung und - genauigkeit werden deaktiviert.
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Sonst noch etwas?
Ja klar... aber an dieser Stelle wird angeboten, diese weiteren Dienste auch noch zu einem späteren Zeitpunkt einzubinden.
Gut so.
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Jetzt soll dem ENDBENUTZER LIZENZVERTRAG (EULA) zwischen der BlackBerry Limited und den Nutzer zugestimmt werden.
Diese werden auf Wunsch angezeigt und durch "ICH STIMME ZU" akzeptiert.
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Nun soll auch noch bestätigt werden, folgendes "gelesen und verstanden" zu haben:
– Datenschutzrichtlinie
– Gewährleistungsinformation
– Sicherheitsinformation
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Hier kann man der Zusendung "anonymer Diagnose und Nutzungsdaten" zustimmen, die auch den eigenen Standort einschliessen - oder man kann diese Option abwählen. Was so geschieht. WEITER
Seite 12
Jetzt kann man sich bei "BlackBerry Insider" mit einer Mail-Adresse anmelden, um Feedback geben und neue Informationen erhalten zu können. Eine solche Adresse wird eingestellt und freigegeben.
Seite 13
Es wird nochmals nachgefragt, ob man bereit sein, die Betriebs- und Standortdaten freizugeben. Und diesem Wunsch wird ein weiteres Mal nicht entsprochen.
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Einrichtung abgeschlossen
FERTIGSTELLEN
Der Content Transfer
Unter dieser Überschrift fand sich im Netz eine Bedienungsanleitung, die hier im Anhang zitiert wird [3]. Dennoch ist es zunächst nicht gelungen diesen Prozess erfolgreich abzuschliessen [4].
Auf dem Altgerät heisst es:
Übertragung
Lassen Sie diese App geöffnet, während Ihre Daten übertragen werden.
Vorbereitung für die Übertragung
Auf dem Neugerät heisst es:
Übertragung starten
Gehen Sie auf Ihrem vorherigen Gerät zu blackberry.com/transfer zum Herunterladen der App BlackBerry-Inhaltsübertragung, und beginnen Sie mit der Übertragung Ihrer Daten
Dies Aufforderung auf den Abschluss der Vorbereitungen für die Inhalteübertragung zu warten, wird eine ganze Nacht über offen gehalten, ohne dass wirklich etwas passiert.
Stattdessen wird auf dem Neugerät die Aufforderung eingespielt, eine Systemaktualisierung vorzunehmen, da dies die Sicherheit, Leistung und Software des Gerätes verbessert. Eingespielt werden soll die Version AAN358 mit der Aufforderung: INSTALLIEREN SIE DIE AKTUALISIERUNG.
Unter dem Anzeigen sich miteinander verwebender konzentrischer Kreise wird das Systemupdate installiert. Nach dem Neustart heisst es: "Android wird aktualisiert". Und die aktuelle Version 7.1.1. wird mit der BUILD # AAV119 ausgewiesen. Von einem Upgrade auf die Version 8 - wie in dem Beitrag vom Tage zuvor angesprochen - ist nicht die Rede.
Kurz danach wird ein weiteres Update fällig, auf die Version: AAY819. [5]
Die Einrichtung im Office
Da auf die Mail-Anfragen an den Support keine Antworten eintreffen [6] [7], wird das neue Gerät parallel zum alten im Büro eingerichtet. Und auch auf diesem ein Mail-Konto eingerichtet.
Zum Abschluss kommt die Information, dass der Server folgende Erlaubnisse einfordert:
— Alle Daten löschen
— Passwortregeln festlegen
— Versuche zum Entsperren des Displays überwachen
— Bildschirm sperren
— Passwortablauf für Sperre festlegen
— Speicherverschlüsselung
— Kameas dekativieren
— Einige Funktionen der Displaysperre deaktivieren
Danach wird ein zweites Konto mit dem BlackBerry Hub eingerichtet. Hier werden sogar noch weitere Funktionen angeboten:
— Verknüpfung mit dem Bildschirm
— Benachrichtigung dem Eintreffen der E-Mails
— Kontakte synchronisieren
— Kalender synchronisieren
— E-Mails synchronisieren
— Aufgaben synchronisieren
— Notizen synchronisieren
— Bei W-LAN-Zugang Anlagen automatisch herunterladen
— Beim Roaming vollständige Nachrichten herunterladen
— Herunterladen von Inlinebildern odereingebetteren Bildern
Nach der erfolgreichen Einrichtung dieses zweiten Kontos wird das über eine g-mail-Adresse einzurichtende vorgenannte Konto wieder ersatzlos gelöscht.