Da reden "sie" im Radio [1] über ihn, über "meinen" Wilfried.
Über ihn spricht zunächst René Pollesch. Und dann ist er selber noch einmal in dem Beitrag von Michael Laages in der hier zitierten Fazit-Sendung vom Deutschlandfunk Kultur an diesem späten Abend zu hören:
Das ist schön, aber auch erschreckend, sehr erschreckend.
Danach spricht Claus Peymann im Interview von Britta Bürger über ihn, redet davon, wie er noch als Schüler in Bremen in das Theater der Freien und Hansestadt Bremen gepilgert sei: Als wär’s ein Text von mir:
Dabei soll es auch bleiben, auch wenn viele Erinnerungen aus der gemeinsamen Zeit in Bremen - im Theater genau so wie bei ihm zuhause - wieder auftauchen.
Wilfried, die Kinder und der Autor waren nie "ziemlich beste Freunde", aber zeitweise so eng, dass dann keine einzige Ausgabe der "Bremer Nachrichten" (die es damals noch gab) dazwischen gepasst hätte.
Sein Tod ist eine Mahnung - an das eigene Leben: als Bühne des eigenen Selbst.