MUC-> BKK-> CEI

VON Dr. Wolf SiegertZUM Montag Letzte Bearbeitung: 1. November 2017 um 15 Uhr 56 Minuten

 

München - Bangkok - Chiang Rai

München. Montag. Fast alle müssen zur Arbeit. Aber der Wecker, der um 7 Uhr klingelt verspricht Besseres: Ab in den Urlaub.
Schon in der U-Bahn kommt es zu einem Dialog mit einer Frau… aus Indonesien. Sie schwärmt von Sulawesi und von ihren Kindern, die asiatisch erzogen seien, aber im Kopf denken würden wie die Deutschen.
An der Passkontrolle im Terminal 2 des Flughafens sitzt ein junger Mann, der gerade seinen Urlaub in Thailand verbracht hat und noch stolz seine Arme vorführt, deren Farbe noch von dieser Zeit zeugen.
Einen EXIT-Seat zu bekommen, misslang. Bei Thai gibt es keine Angebote für extra leg room in der Holzklasse. „Da müssen sie schon beim Check-in nachfragen", so die übereinstimmenden Auskünfte.
Also drei Stunden zuvor als erster am Schalter. Und dennoch: Es gibt keine Möglichkeit, die zuvor gebuchten Sitze mit einem Exit-seat zu tauschen.
Aber die Wartezeit am Gate lässt sich gut überbrücken. Aufgrund einer absolut mangelhaften Beschilderung war der Weg dorthin länger als vorgesehen.
Aber einmal angekommen, gibt es Sitzplätze mit 220-Volt-Steckdosen und USB-Ladestecker für Smartphones.

MUC-> BKK TG0929 13:35- (+1) 06:10

Das Boarding verläuft smooth und die Zeit der ganzen Sicherheitsansagen wird durch Lautsprecheransagen, die man kaum hören kann, wird schnell durch einen letzte Blog-Eintrag überbrückt.
Alles gut. Auch das Essen ist gut. Und nach einem kleinen Schub Alkohol ist erst einmal Ruhe angesagt.

Start und Landung einwandfrei. Keine Gefährdungen durch Orkanböen mehr.
Es ist wirklich erstaunlich zu sehen und zu erleben, wie viele Menschen in so eine pickepackevolle Boeing 747-400 passen.

BKK-> CEI PG0233 13:20-14:45

Der Anschluss-Flug mit der Bangkok-Airways verging ebenfalls fast "wie im Fluge" und wurde sogar noch mit einer warmen Fischmahlzeit weiter verkürzt. Eine nette Belohnung für die lange Wartezeit in der Lounge in Bangkok.

Der Taxfahrer fährtr zum vereinbarten Ziel eine ganz andere Strecke, als wie sie von Google-Maps vorgeschlagen worden war:

und der tat gut daran, eine Reihe von Umwegen und Shortcuts zu nehmen, da eine grosse Baustelle ein Durchkommen vollkommen unmöglich gemacht hätte:

Zwischen Abflug und Ankunft waren fast 20 Stunden vergangen. Als am Ankunftsort schliesslich die Beine hochgelegt werden konnten, war das schon eine grosse Erleichterungen.

Jetzt verblieb nur die die Aufgabe nicht einzuschlafen und bis zum Ende des Tages durchzuhalten.


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