Zunächst wurde die nachfolgende Nachricht mit diesen Zeilen eingeleitet:
Wir wurden gehackt!
Und zwar richtig: Trotz aller Sorgfalt, und Schutzmassnahmen.
Das waren zwar keine "Fake-News", und der gesamte nachfolgende Text behält seine Gültigkeit. Aus dem nachfolgend zitieren Screenshot geht aber zunächst nur hervor, dass nur noch diese einzige Spam-Meldung vom System durchgeleitet wurde. Und dass wir im übrigen weiter an der Ursachenforschung dran sind. [1].
Seit Dienstag dieser Woche kommen keine Nachrichten über den Exchange-Server mehr an.
Die einzige Art von "Nachrichten", die noch durchkommen, sehen so aus:
Der Schaden ist schon jetzt beachtlich und wird sicherlich nochmals Gegenstand einer späteren Bewertung und Ausfalllvergütungsforderung werden.
Heute haben wir zunächst einmal als Geschäftskunde der Deutschen Telekom ein provisorisches pesönliches Mailkonto mit der Anschrift: "lupusdigit@t-online.de" (re-)aktiviert.
Und versuchen weiterhin, mit dieser Herausforderung umzugehen.
Dank der guten Betreuung und des sorgfältigen und souveränen Umgangs mit diesen elektronischen Kommunikationsmöglichkeiten, gab es in den letzten Jahren eine weitestgehend zuverlässige und ungestörte Verbindung mit der Aussenwelt.
Umso mächtiger sind nicht nur die technischen Herausforderungen, die es zu meistern gilt, sondern auch die psychologischen: Denn jetzt wird in einem ebenso beeindruckenden wie erschreckenden Umfang deutlich, wie gross die Abhängig inzwischen von dieser Art der Korrespondenz geworden ist, und wie brüchig der Glaube sein kann, dass wir uns auf diese Art der Kommunikation verlassen können.
Und dann - plötzlich - gilt das Alles nicht mehr.