Heureka: endlich ist der Schuldige gefunden: Das
December 8, 2015, update for Outlook 2010 (KB3114409)
Und das Dank dieses Eintrages bei Heise:
Patchday: Windows im Zeichen der kritischen Updates
Auf den wiederum verwies auf Nachfrage ein hochqualifizierter Experte der Firma Binärwaren aus Mannheim [1]: Als Einziger in einem ganzen Umfeld von Experten (... die sich mit diesem Hinweis hoffentlich nicht auf den Schlips - den sie eh’ meist nicht tragen - getreten fühlen mögen :-).
Bevor wir gleich diesen Vorfall nochmals in Detail dokumentieren, das Wichtigste zuerst. Und das sind die folgenden Fragen:
1.) Wenn Microsoft aufgrund der vielfältigen aus dem eigenen Rechner zurückgemeldeten Daten weiss, dass das aus ihrem Haus bereitgestellte update mehr Schaden anrichtet als es nützt. WARUM WIRD DANN IN SOLCHEN FÄLLEN DER NUTZER DARÜBER NICHT INFORMIERT?
2.) WARUM WIRD DIESES UPDATE NACH NACH BEKANNTWERDEN DES FEHLERS WEITER EINGESPIELT? Auch dann, nachdem behauptet wurde, dass dieses inzwischen vom Netz genommen sei? [2]
Hier ist die Liste der eingegangenen Updates dokumentiert:
Und hier, wie das Update KB3114409 gelöscht wurde:
Doch: Damit ist das Dilemma aber noch nicht beendet.
Während der eineinhalb Tage des eigenen Werkelns wurde u.a. die Berechtigung des Nutzer-Status’ auf das Admin-Level hochgesetzt und muss jetzt noch nach dem Löschen des Updates wieder heruntergesetzt werden.
Bis dahin wird offensichtlich die für das Erstellen des Index zuständige "mssphtb.dll" noch nicht wieder aktiviert. Stattdessen wird beim Start von Outlook jetzt immer noch eine Berechtigung abgefragt, die wiederum auf einen Pfad verweist ... der so nicht existiert: