... im Jahr 2014 hat ein Kolloquium in Berlin zum Thema Gedenktourismus sowie eine pädagogische Materialsammlung für Lehrer einen Zyklus von Veranstaltungen zum Gedenken an den 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkrieges eingeleitet.
Dank einer Partnerschaft mit der Stiftung Würth, dem Cornelsen-Verlag und TV5MONDE setzen die Misson 100 Jahre Erster Weltkrieg und Atout France die Reihe der Gedenkveranstaltungen 2015 mit der Organisation eines Fortbildungsseminares « Was bleibt vom Ersten Weltkrieg? » am 31. Oktober 2015 im Würth Haus Berlin fort. [1]
Am Vorabend dieser Veranstaltung luden Atout France und seine Partner zu einer Pressekonferenz in die Ausstellungshalle des Martin-Gropius-Baus in der Niederkirchnerstraße 7 in 10963 Berlin ein.
Auf der Rednerliste staden:
1. Philippe Etienne, Botschafter der Französischen Republik in Deutschland
2. Joseph Zimet, Generaldirektor der Mission 100 Jahre Erster Weltkrieg
3. Manfred Kurz, Leiter der Repräsentanz der Würth-Gruppe in Berlin und Brüssel
4. Jean Klinkert, Vorstand der Vereinigung Gedenktourismus und Erster Weltkrieg sowie Repräsentant der Regionen der Westfront in Deutschland
5. Joël Nogier, Direktor des Fremdenverkehrsamts des Departements Meuse
Im Anschluss an diese PK, die auch im Beisein der für den nächsten Tag eingeladenen Lehrer durchgeführt wurde, kam es zu einer Führung durch die Ausstellung "Von Hockney bis Holbein. Die Sammlung Würth in Berlin".
Die Pressekonferenz zeichnete sich dadurch aus, dass es gelang, ein so schwerwiegendes Thema mit so viel Leichtigkeit, Freundlichkeit und fröhlicher Souveränität gegenüber diesem Thema über die Rampe zu bringen.
Die anschliessende Führung macht deutlich, von welch nachhaltiger Güte diese Exponate sein können, die alles andere sind als ein SAMMELsurium, sondern als SAMMLUNG eine Qualität haben, die noch weit mehr ausmacht, als die Summe ihrer einzelnen Teile. Die aussergewöhnliche Führung durch einige ausgewählte Exponate dieser Sammlung tat dazu ihr übriges bei. Bravo! [2].