Ab dem 12. November 2015 in den Kinos, aber schon heute in der URANIA in Berlin zu sehen - und zu besprechen: Mit den Protagonisten und dem Regisseur, die anwesend sein werden.
Jan Philipp ALBRECHT
http://www.europarl.europa.eu/meps/de/96736/JAN+PHILIPP_ALBRECHT_home.html
David BERNET
http://www.imdb.com/name/nm2312075/bio?ref_=nm_ov_bio_sm [1]
Dr. Alexander DIX LL.M
http://www.datenschutz-berlin.de/content/berlin/berliner-beauftragter/zur-person-dr-alexander-dix
Dr. Dr. h.c. mult. Viviane REDING
http://www.europarl.europa.eu/meps/de/1185/VIVIANE_REDING_cv.html
Sie auch?
Es geht um den Film:
"DEMOCRACY - IM RAUSCH DER DATEN".
Jan Philipp Albrecht war zuletzt in den ZDF-heute-Nachrichten vom 27. Oktober 2015 mit diesem Kommentar zur Entscheidung des Europaparlaments zu hören [2]
:
"Das ist ein dreckiger Deal zu Lasten der Verbraucherrechte und auch zu Lasten der kleinen und mittelständischen IT-Unternehmen in Europa. Die Netzneutralität wird hier verwässert und das geht letztendlich zu Lasten von uns allen."
Am 4. November 2015 erscheint im CULTURMAG eine Filmbesprechung vom Philipp Otto unter der Überschrift: " Der Knoten meines Lebens. " Er konstatiert: "Es gelingt den Filmemachern dabei in den monatelangen Dreharbeiten, sehr intime Einblicke in den Maschinenraum der Demokratie zu geben. " Und verweist darauf, dass es noch nie "in der Geschichte des Europäischen Parlaments so viele Änderungsanträge zu einem Bericht" gegeben habe, dem besten Datenschutzgesetzentwurf, den die Welt aus Datenschutzsicht in den nächsten 20 Jahren gesehen haben wird - so der spin doctor Albrechts: Ralf Bendrath.
Otto’s Fazit: "Dieser Film ist ein hoch spannender und dramatischer Lehrfilm über und für die Demokratie."
Am gleichen Tag, den 4. November schreibt Simon Rebiger in NETZPOLITIK.ORG:
"Für Bernet steht im Vordergrund, das bürokratische Verfahren zu dokumentieren. Die genauen Kontroversen um die Richtlinie bleiben dadurch abseits einiger Schlüsselwörter (Big Data, digitale Rechte) unkonkret. Daher handelt es sich bei dem Film weniger um eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Datenschutz-Grundverordnung, sondern um eine Erzählung über die europäische Demokratie. Dem Film gelingt es, den trockenen Gesetzgebungsprozess der EU auf faszinierende Weise packend zu erzählen."
Am Nachmittag dieses Tages, dem 6. November 2015, kommte es zu diesem Interview im Studio 9 von Deutschlandradio Kultur mit Frau Viviane Reding:
Über den Abend der berliner Filmpremiere sollen Andere zu Wort kommen. Hier nur die Anmerkung, dass im Verlauf der Vorbereitung der Moderation kurzfristig noch diese zwei Dinge zu Wege gebracht wurden: Für Fragen des Publikums wurden Mikros aufgestellt und der Spin-Doctor Ralf Bendrath wurde - zu seiner Überraschung - gebeten, ebenfalls mit auf die Bühne zu kommen und auf dem für den Moderator vorgesehenen Stuhl Platz zu nehmen.
Hier ein Foto des Kollegen Alexander Czekalla auf dem alle Beteiligten zu sehen sind.
Am Sonntag, den 8. November 2015 erscheint auf dem Online-Portal des SPIEGEL die Besprechung von Moritz Stadler: "Democracy": Hinter den Kulissen der EU.
Sein Fazit: " ’Democracy - im Rausch der Daten’ gelingt es über weite Strecken, den zermürbenden und extrem langatmigen Gesetzgebungsprozess der EU vergleichsweise unterhaltsam abzubilden. Das liegt zum einen am erfrischenden Idealismus einiger Akteure, und zum anderen an der immer wieder überraschenden Nähe zu ihnen."
Weitere Kino-Vorführungen in Anwesenheit des Regisseur gibt es in Berlin am: 14. November 2015 um 18.00 Uhr im SPUTNIK und um 20 Uhr im ZUKUNFT am Ostkreuz
Der Film wird in der Mediathek der Bundeszentale für Politische Bildung auch online zur Verfügung stehen, sobald / solange das nachfolgende Medien-Feld aktivierbar ist: